Ausgehend vom Antrag für die Fortsetzungsphase II bekam das Thema „Stationärer Speichereinsatz“ in der Region laufend größere Bedeutung. Dies mündete darin, dass die „Speicheroffensive“ für die Region durch die KEM entwickelt wurde und letztendlich als Leader-Projekt eingereicht und bewilligt wurde. Das KEM-Team begleitete das Leader-Projekt in fachlichen Fragestellungen. Es wurden in allen Gemeinden potentielle Gebäude (abgeleitet von der Energiebuchhaltung) zur Implementierung von stationären Speicheranlagen begutachtet und beurteilt (eigene Brandschutz-Beurteilung!). Dabei wurde der Fokus auf zwei Fragestellungen gelegt: 1. Kann der Einsatz der PV-Anlagen lokal durch einen stationären Speicherbetrieb optimiert werden; 2. Kann ein stationärer Speicher gewisse Sicherheiten im Fall eines Blackouts gewähren.
Aktuell konnte bereits eine Speicheranlage in Betrieb genommen werden (KEM-Invest.), für 3 weitere Anlagen sind die Leistungen ausgeschrieben (Leader finanziert), 1 PV-Speicherlösung steht kurz vor der Umsetzung und soll mit BürgerInnen-Kapitel finanziert werden (KEM-Invest.), 2 weitere Speicherlösungen werden im Herbst 2020 umgesetzt (KEM-Invest.).