In der Schulküche der NMS Pöllau wurde unter Federführung der KEM Naturpark Pöllauer Tal ein Klima-Kochkurs durchgeführt. Der Fokus lag hierbei auf bewusster und gesunder Ernährung, in und nach der Fastenzeit. Gekocht wurden kostengünstige sowie einfach und schnell zubereitete Gerichte. Wie all diese Aspekte unter einen Hut gebracht werden konnten und dabei auch noch das Klima geschont wird, zeigte die lokale Seminarbäuerin beim gemeinsamen Kochen und Essen. Die Kursdauer betrug zirka 3,5 Stunden.
Viele Produkte in den Regalen der Supermärkte haben lange Transportwege zurückgelegt, sind mehrfach verpackt und mit unnötigen synthetischen und chemischen Substanzen versehen. Beim täglichen Einkauf können wir bewusst zu jenen Produkten greifen, die umweltfreundlich sind. Durch den Einkauf regionaler, saisonaler oder biologischer Produkte und durch autofreie Einkaufswege wird zum Klimaschutz wesentlich beigetragen. Auf den Bereich Konsum entfallen rund 14 Prozent des ökologischen Fußabdrucks. Mit jedem Kauf können wir nicht nur unsere privaten Bedürfnisse befriedigen, sondern wir beeinflussen auch die Lebensstandards von Menschen und Umwelt auf der ganzen Welt.
Für den Koch-Workshop wurden viele Tipps und Tricks erarbeitet, wie es möglich ist klimaschonend einzukaufen sowie zu kochen und durch bewusste Haushaltsführung Lebensmittel- und Nahrungsmittelverschwendung zu vermeiden und auch die Lebensdauer von verderblichen Produkten zu verlängern. Aus diesem Grund konnte durch diese Maßnahme ein wesentlicher Beitrag geleistet werden, dass der ökologische Fußabdruck durch unseren Lebensmittelkonsum wesentlich reduziert werden kann.
Der Klima-Kochkurs wurde in der Schulküche der NMS Pöllau unter Federführung der KEM Naturpark Pöllauer Tal durchgeführt. Der Fokus lag hierbei auf bewusster und gesunder Ernährung, in und nach der Fastenzeit. Gekocht wurden kostengünstige sowie einfach und schnell zubereitete Gerichte. Wie all diese Aspekte unter einen Hut gebracht werden und dabei auch noch das Klima geschont wird, zeigte die lokale Seminarbäuerin beim gemeinsamen Kochen und Essen. Die Kursdauer betrug zirka 3,5 Stunden.
Die Teilnehmenden haben die Kosten selber aufgebracht: Bei einem Kursbeitrag von 18 Euro für die Seminarbäuerin wurden auch Rezepte und weiterführende Informationen bereitgestellt. Die geringen Lebensmittelkosten (etwa 2,50 Euro) kamen noch hinzu.
Keine Angabe möglich/ sinnvoll.
Das Vorhaben war besonders erfolgreich und musste bereits 3-mal durchgeführt werden, weil die Teilnehmeranmeldungen so groß waren. An Wettbewerben hat das Vorhaben nicht teilgenommen. Das Projekt wurde durch eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit der Bevölkerung vorgestellt bzw. konnte dadurch eine weitere Bewusstseinsbildung über den Teilnehmerkreis hinaus erzielt werden.
Besonders gut gelaufen ist die Kooperation mit der regionalen Seminarbäuerin. Das Know-how und die Erfahrungen dieser Experten stehen grundsätzlich allen Gemeinden zur Verfügung und sollten unbedingt in Anspruch genommen werden. Es ist auch geplant, dass weitere Workshops abgehalten werden und auch spezielle saisonale Themen behandelt werden.
Die österreichischen Seminarbäuerinnen führen solche bzw. ähnliche Formate schon seit Jahren durch. Es ist daher eine umfassende Erfahrung dazu vorhanden.
Durch ein anschauliches und praktisches Aufzeigen der Möglichkeiten für eine regionale und saisonale Küche konnte das Bewusstsein für Lebensmittel aus der KEM und bezogen auf die jeweilige Saison wesentlich und nachhaltig gesteigert werden. Der Klima-Kochkurs war daher ein voller Erfolg und wurde aufgrund der der hohen Teilnehmeranzahl und besonders positiven Feedbacks wiederholt.