Die Tour verknüpft die Geschichte der Wasserkraftnutzung im Wandel der Zeit mit den Veränderungen des Wasserlaufs von der Quelle bis zum Stausee. Zusätzlich bietet sie einen Überblick über die verschiedenen Wasserkraftwerks- und Turbinentypen. Die „Erzeugung“ erneuerbaren Stroms und der Wissenstransfer werden so mit der Stromnutzung für Mobilitätszwecke verbunden. Am Ende der Tour wird man über die Energie- und Schadstoffersparnis im Vergleich zum konventionellen Auto bzw. einem e-Auto informiert.
Zusammenstellung einer Tour von der Quelle (Pießling Ursprung) bis zum Stausee in Klaus an der Pyhrnbahn. Die Darstellung der Wasserkraftnutzung orientiert sich an der Entwicklung des Gewässers. Dabei spannt sich der Bogen von der Mühle mit Wasserrädern, über wasserbetriebene Sensenhämmer, Kleinwasserkraftwerke bis hin zum Wasserkraftwerk Klaus. Die Tour gibt auch einen Einblick, wieviel Energie in Österreich durch Wasserkraftwerke „erzeugt“ wird. Bei den Stationen werden die verschiedenen Wasserräder-, Turbinen- und Kraftwerkstypen vorgestellt.
Bei den Stationen werden die verschiedenen Wasserräder-, Turbinen- und Kraftwerkstypen vorgestellt. Am Ende der Tour kann man vergleichen, wie viel Energie man mit den unterschiedlichen Verkehrsmitteln (Moped, Auto mit Benzin- bzw. Dieselmotor, E-Auto, …) verbraucht hätte und wie groß die daraus resultierende CO2-Einsparung ist.
Im Zuge der Umsetzung konnten Ladeboxen am Startpunkt der Tour und Radständer installiert werden. Auf die Weiterentwicklung zu einer E-Bike-Region wurde geachtet und Vorbereitungsmaßnahmen zusammengefasst. Auch das Infosystem wurde beibehalten.
Von Seiten der Eigentümer gab es überwiegend positive Zustimmung. Probleme gab es an manchen Stellen wegen der Anhäufung von Beschilderungen.
Bei der Eröffnung des Radweges zwischen Klaus und St. Pankraz, im Mai 2018, haben wir bereits auf die Tour hingewiesen.
Das Projekt startete Sommer 2017 mit der Festlegung der Tourenübersicht. Nach und nach wurden die Fotos gemacht, Daten gesammelt und die Geschichten dazu geschrieben…
kann nicht dargestellt werden
unbekannt
Das Interesse ist hoch. Eine Zählung der Befahrer steht noch aus.
Eine weitere Tour könnte folgen
Bewusstseinsbildung unter Berücksichtigung des Gesundheitsaspektes
"Bei der Zusammenarbeit mit den Personen, im Hinblick auf die geschichtliche und technischen Aufarbeitung unserer Region in Bezug auf die Wasserkraft und E-Mobilität, ergaben sich viele neue, unbekannte Aspekte die nun Interessierten zur Verfügung stehen. Da die Tour für Fahrräder ausgelegt wurde, kommt auch der sportliche Aspekt nicht zu kurz. So ist es mit dem Projekt gelungen das Thema des Umweltgedankens mit der körperlichen Erholung zu verbinden. Damit wird ein großer Beitrag zur Bewusstseinsbildung geleistet."