Das Thema Energie wurde bereits frühzeitig erkannt und im Rahmen der Energieregion Strudengau bzw. danach in der LEADER Region Perg Strudengau bearbeitet. Vor allem in den letzten Jahren wurden Projekte vielfach auf Eigeninitiative einzelner Gemeinden umgesetzt. Um dem Thema zukünftig die erforderliche Sichtbarkeit zu geben und die dahingehenden Potenziale in der Region gemeinsam zu erschließen, soll das Thema erneuerbare Energie nun in einer KEM eigenständig weitergeführt werden. Damit sollen Strukturen geschaffen werden, um Energiewende und Klimaschutz in der Region dauerhaft zu verankern und gesteckte Ziele zu erreichen.
Besonderheiten: Die teilnehmenden Gemeinden arbeiten nicht nur aufgrund der politischen Zugehörigkeit zum Bezirk Perg zusammen, sondern haben sich auch darüber hinaus in verschiedensten Organisationen bzw. für Veranstaltungen zusammengeschlossen wie z. B. den Donaufestwochen, dem Museumsland Donauland Strudengau, dem Bezirksabfallverband Perg oder der LEADER Region Perg-Strudengau. Vor allem die langjährige interkommunale Zusammenarbeit der Gemeinden in der LEADER Region ist hier ein Vorzeigeprojekt. Im Jahr 2000 mit 18 Gemeinden gestartet, hat sich die LEADER Region als wichtige Anlaufstelle in der Region etabliert (Stand 2021: 24 Gemeinden) und zeigt, dass man gemeinsam mehr erreichen kann.
Beteiligte Gemeinden: Arbing, Bad Kreuzen, Dimbach, Grein, Klam, Münzbach, Pabneukirchen, Perg, Saxen, Schwertberg, St. Nikola an der Donau, St. Thomas am Blasenstein, Waldhausen im Strudengau, Windhaag bei PergKategorie | Einheit | 2023 |
Anteil Wärme erneuerbar kommunale Gebäude | % | 80,80 |
PV auf kommunalen Gebäuden und Anlagen, sowie KEM-indizierte Bürgerbeteiligungsanlagen pro 1000 EW | kWp/1000 EW | 20,80 |
PV installiert pro EW | kWp/EW | 1,82 |
E-Ladestellen PKW öffentlich zugänglich pro 1000 EW | Anzahl/1000 EW | 1,60 |
Anteil neu zugelassene mehrspurige E-KFZ (rein batteriegetrieben) | % | 17,30 |
Die Erfolgsindikatoren dienen der Darstellung des KEM Fortschritts anhand belastbarer Zahlen. Jede KEM wählt mind. 5 Indikatoren aus einem Indikatorenset von über 30. Diese Indikatoren werden seit 2020 jährlich erhoben. Wenn Sie mehr darüber Erfahren wollen, dann klicken Sie hier.