Murtal

Mit der KEM Murtal setzt sich die Modellregion zum Ziel, mittelfristig eine klima-neutrale Region zu werden. Die Region mit ihrer einst klassischen Schwerindustrie hat den Strukturwandel hin zu einer Region mit vielen innovativen High-Tech- Unternehmen und einem breiten Portfolio an Werkstoffen geschaffen. Das Umfeld bilden ländlich geprägte Seitentäler, die auch ein enormes Rohstoff- und Energiepotential aufweisen.

Schwerpunkte in Richtung Klimaneutralität sind die Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden und Prozessen, wie auch in der Mobilität, sowie die In-Wert-Setzung der reichlich verfügbaren und noch ungenutzten Potentiale an erneuerbaren Energien wie Biomasse, Solarenergie, Wind und Wasserkraft, und auch industrieller Abwärme. Die Substitution fossiler Energien durch Erneuerbare soll die Energiewirtschaft beleben und stärken.

Besonderheiten: Die Region mit ihrer einst klassischen Schwerindustrie hat den Strukturwandel hin zu einer Region mit vielen innovativen High-Tech- Unternehmen und einem breiten Portfolio an Werkstoffen geschaffen. Das Umfeld bilden ländlich geprägte Seitentäler, die auch ein enormes Rohstoff- und Energiepotential aufweisen.

Als Besonderheit kann auch die Größe der KEM angesehen werden, zumal alle 20 Gemeinden des Bezirks Murtal zum Ziel haben, ihre lokalen Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal zu nutzen, das Potenzial zur Energieeinsparung auszuschöpfen und nachhaltig zu wirtschaften.

Beteiligte Gemeinden: Fohnsdorf, Gaal, Hohentauern, Judenburg, Knittelfeld, Kobenz, Lobmingtal, Obdach, Pöls-Oberkurzheim, Pölstal, Pusterwald, Sankt Georgen ob Judenburg, Sankt Marein-Feistritz, Sankt Margarethen bei Knittelfeld, Sankt Peter ob Judenburg, Seckau, Spielberg, Unzmarkt-Frauenburg, Weißkirchen in Steiermark, Zeltweg


Modellregion seit 2019 Region befindet sich in der Weiterführungsphase 1 71657 EinwohnerInnen Website der Modellregion Ansprechperson:
DI Josef Bärnthaler
Ziele

Zielorientierter Zeitplan KEM Murtal

  • 2020: Erstellung eines Umsetzungskonzeptes und Entwicklung von Maßnahmen, Laufende Energieberatung und Förderungsinformationen
  • Ab 2021: Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungskonzept

Mit der KEM Murtal setzt sich die Modellregion zum Ziel, mittelfristig eine klima-neutrale Region zu werden. Die Region mit ihrer einst klassischen Schwerindustrie hat den Strukturwandel hin zu einer Region mit vielen innovativen High-Tech- Unternehmen und einem breiten Portfolio an Werkstoffen geschaffen. Das Umfeld bilden ländlich geprägte Seitentäler, die auch ein enormes Rohstoff- und Energiepotential aufweisen.

Schwerpunkte in Richtung Klimaneutralität sind die Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden und Prozessen, wie auch in der Mobilität, sowie die In-Wert-Setzung der reichlich verfügbaren und noch ungenutzten Potentiale an erneuerbaren Energien wie Biomasse, Solarenergie, Wind und Wasserkraft, und auch industrieller Abwärme. Die Substitution fossiler Energien durch Erneuerbare soll die Energiewirtschaft beleben und stärken.

 

Ziele

  • Mittelfristig: Schaffung einer klimaneutralen Region, gemäß den energiepolitischen Zielsetzungen
  • Steigerung der Energieeffizienz, Einsparung von Energie
  • Ausbau und In-Wert-Setzung erneuerbarer Energien
  • Einbindung der regionalen Wirtschaft, Verringerung des
  • Kaufkraftabflusses, regionale Wertschöpfung

 

Die Maßnahmenpakete

1. Aufbau einer Gebäudedatenbank für Gemeindegebäude

2. Energieeffiziente und CO2-neutrale Gemeindegebäude

3. PV-Eigenstromversorgung für Gemeindeobjekte

4. Erhöhung des Eigenstromverbrauchs aus PV-Anlagen

5. Fernwärmeausbaupotential

6. Energieeffizienz in Unternehmen

7. Klimaschutz in Schulen

8. E-Mobilität und (E-)Carsharing

9. Etablierung von Energie-/Klimastammtischen

10. Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung

Indikatoren

KategorieEinheit202020212022
Anteil Wärme erneuerbar kommunale Gebäude%60,0094,00 -
Energieberatungen für Haushalte und Betriebe pro 1000 EWAnzahl/1000 EW2,705,266,90
Geförderte Sanierungen bei Wohngebäuden pro 1000 EWAnzahl/1000 EW2,194,39 -
E-Ladestellen PKW öffentlich zugänglich pro 1000 EW Anzahl/1000 EW0,532,82 -
Car-Sharing Fahrzeuge in der Region pro 1000 EWAnzahl/1000 Einwohner0,050,05 -
PV installiert pro EWkWp/EW15,8018,20 -
PV auf kommunalen Gebäuden und Anlagen, sowie KEM-indizierte Bürgerbeteiligungsanlagen pro 1000 EWkWp/1000 EW1,251,72 -
Anteil Gemeinden in der Energieregion mit Energiemanagement für kommunale Gebäude und Anlagen%10,0010,0015,00

Die Erfolgsindikatoren dienen der Darstellung des KEM Fortschritts anhand belastbarer Zahlen. Jede KEM wählt mind. 5 Indikatoren aus einem Indikatorenset von über 30. Diese Indikatoren werden seit 2020 jährlich erhoben. Wenn Sie mehr darüber Erfahren wollen, dann klicken Sie hier.



Ansprechperson

DI Bärnthaler Josef

EAO - Energieagentur Obersteiermark GmbH


 43-3577-26664/23
 43-664-3868023  43-664-3868023
 josef.baernthaler@eao.st

Ort
Holzinnovationszentrum 1a, 8740 Zeltweg