Mit der KEM Murtal setzt sich die Modellregion zum Ziel, mittelfristig eine klima-neutrale Region zu werden. Die Region mit ihrer einst klassischen Schwerindustrie hat den Strukturwandel hin zu einer Region mit vielen innovativen High-Tech- Unternehmen und einem breiten Portfolio an Werkstoffen geschaffen. Das Umfeld bilden ländlich geprägte Seitentäler, die auch ein enormes Rohstoff- und Energiepotential aufweisen.
Schwerpunkte in Richtung Klimaneutralität sind die Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden und Prozessen, wie auch in der Mobilität, sowie die In-Wert-Setzung der reichlich verfügbaren und noch ungenutzten Potentiale an erneuerbaren Energien wie Biomasse, Solarenergie, Wind und Wasserkraft, und auch industrieller Abwärme. Die Substitution fossiler Energien durch Erneuerbare soll die Energiewirtschaft beleben und stärken.
Besonderheiten: Die Region mit ihrer einst klassischen Schwerindustrie hat den Strukturwandel hin zu einer Region mit vielen innovativen High-Tech- Unternehmen und einem breiten Portfolio an Werkstoffen geschaffen. Das Umfeld bilden ländlich geprägte Seitentäler, die auch ein enormes Rohstoff- und Energiepotential aufweisen.
Als Besonderheit kann auch die Größe der KEM angesehen werden, zumal alle 20 Gemeinden des Bezirks Murtal zum Ziel haben, ihre lokalen Ressourcen an erneuerbaren Energien optimal zu nutzen, das Potenzial zur Energieeinsparung auszuschöpfen und nachhaltig zu wirtschaften.
Beteiligte Gemeinden: Fohnsdorf, Gaal, Hohentauern, Judenburg, Knittelfeld, Kobenz, Lobmingtal, Obdach, Pöls-Oberkurzheim, Pölstal, Pusterwald, Sankt Georgen ob Judenburg, Sankt Marein-Feistritz, Sankt Margarethen bei Knittelfeld, Sankt Peter ob Judenburg, Seckau, Spielberg, Unzmarkt-Frauenburg, Weißkirchen in Steiermark, ZeltwegZielorientierter Zeitplan KEM Murtal
Mit der KEM Murtal setzt sich die Modellregion zum Ziel, mittelfristig eine klima-neutrale Region zu werden. Die Region mit ihrer einst klassischen Schwerindustrie hat den Strukturwandel hin zu einer Region mit vielen innovativen High-Tech- Unternehmen und einem breiten Portfolio an Werkstoffen geschaffen. Das Umfeld bilden ländlich geprägte Seitentäler, die auch ein enormes Rohstoff- und Energiepotential aufweisen.
Schwerpunkte in Richtung Klimaneutralität sind die Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden und Prozessen, wie auch in der Mobilität, sowie die In-Wert-Setzung der reichlich verfügbaren und noch ungenutzten Potentiale an erneuerbaren Energien wie Biomasse, Solarenergie, Wind und Wasserkraft, und auch industrieller Abwärme. Die Substitution fossiler Energien durch Erneuerbare soll die Energiewirtschaft beleben und stärken.
Ziele
Die Maßnahmenpakete
1. Aufbau einer Gebäudedatenbank für Gemeindegebäude
2. Energieeffiziente und CO2-neutrale Gemeindegebäude
3. PV-Eigenstromversorgung für Gemeindeobjekte
4. Erhöhung des Eigenstromverbrauchs aus PV-Anlagen
5. Fernwärmeausbaupotential
6. Energieeffizienz in Unternehmen
7. Klimaschutz in Schulen
8. E-Mobilität und (E-)Carsharing
9. Etablierung von Energie-/Klimastammtischen
10. Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung
Kategorie | Einheit | 2020 | 2021 | 2022 |
Anteil Wärme erneuerbar kommunale Gebäude | % | 60,00 | 94,00 | - |
Energieberatungen für Haushalte und Betriebe pro 1000 EW | Anzahl/1000 EW | 2,70 | 5,26 | 6,90 |
Geförderte Sanierungen bei Wohngebäuden pro 1000 EW | Anzahl/1000 EW | 2,19 | 4,39 | - |
E-Ladestellen PKW öffentlich zugänglich pro 1000 EW | Anzahl/1000 EW | 0,53 | 2,82 | - |
Car-Sharing Fahrzeuge in der Region pro 1000 EW | Anzahl/1000 Einwohner | 0,05 | 0,05 | - |
PV installiert pro EW | kWp/EW | 15,80 | 18,20 | - |
PV auf kommunalen Gebäuden und Anlagen, sowie KEM-indizierte Bürgerbeteiligungsanlagen pro 1000 EW | kWp/1000 EW | 1,25 | 1,72 | - |
Anteil Gemeinden in der Energieregion mit Energiemanagement für kommunale Gebäude und Anlagen | % | 10,00 | 10,00 | 15,00 |
Die Erfolgsindikatoren dienen der Darstellung des KEM Fortschritts anhand belastbarer Zahlen. Jede KEM wählt mind. 5 Indikatoren aus einem Indikatorenset von über 30. Diese Indikatoren werden seit 2020 jährlich erhoben. Wenn Sie mehr darüber Erfahren wollen, dann klicken Sie hier.