Inaktive Region

Eine Region ist am Zug

Gestaltung eines dynamischen Prozesses für den Zeitraum bis 2013 mit Beteiligung regionaler Akteure um nachhaltig eine Plattform für gemeinsame Planung und eine Plattform für gemeinsame Umsetzung zu schaffen.

Beteiligte Gemeinden: Eibiswald, Groß Sankt Florian, Lannach, Pölfing-Brunn, Preding, Sankt Josef (Weststeiermark), Sankt Martin im Sulmtal, Sankt Peter im Sulmtal, Sankt Stefan ob Stainz, Schwanberg, Stainz, Wettmannstätten, Wies


Weststeiermark – Gerichtsbezirke Deutschlandsberg und Eibiswald 864 km² 46265 EinwohnerInnen Website der Modellregion
Ziele

Kooperationsprojekte sollen über den Verein laufen, um so die Schwerpunkte in den Kleinregionen besser bündeln zu können.

Ausnutzung der regionalen Potenziale nach vorhandenen Möglichkeiten in den Energie-Themen hinsichtlich Verringerung von CO2-Ausstoß, Verringerung des Imports von fossilen Energieträgern in den Bezirk und Schaffung einer lebenswerten Zukunft für die Region.
Steigerung der regionalen Wertschöpfung nach Zielplanung, die sich aus den spezifischen Teilzielen ergibt, werden derzeit imKlima-und Energieprojekt unter Einbindung regionaler Multiplikatoren erarbeitet. Förderung und Ansiedelung von Produktionsbetrieben in der Region. Gestaltung eines dynamischen Prozesses für den Zeitraum bis 2013 mit Beteiligung regionaler Akteure um nachhaltig eine Plattform für gemeinsame Planung und eine Plattform für gemeinsame Umsetzung zu schaffen.

Bereits durchgeführte Maßnahmen

Der Verein Energieregion Schilcherland setzt für die Bewusstseinsbildung und die Informationsweitergabe über Energieeffizienz, Forcierung der erneuerbaren Energien sowie den Klimaschutz an die Bevölkerung. Auf Grund dessen, sind die ersten umgesetzten Maßnahmen des Umsetzungskonzeptes der „Klima- und Energiemodellregion Schilcherland – Unsere Region ist am Zug“ in diesem Bereich vorzufinden. So wurde in den Schulen des Bezirkes Deutschlandsberg Energie-Workshops zum Thema „Jetzt wird gespart!“ abgehalten. Dabei erarbeiteten die SchülerInnen, wo wir überall Energie einsetzen, woraus die Energie erzeugt wird und welche Konsequenzen unser derzeit verschwenderischer Umgang mit Energie auf die Umwelt und das Klima hat. Maßnahmen, bei welchen Energie gespart werden kann, wurden während des Energie-Checks aufgezeigt.


Ein Workshop „für Erwachsene“ war der Ende Oktober abgehaltenen „1. Workshop für EnergiebotschafterInnen“. Eingangs wurde die energetische Ausgangslage in der Region dargestellt. Insbesondere im Bereich Wärme gibt es dabei großen Handlungsbedarf und dementsprechend hohe Einsparungspotentiale, weshalb die EnergiebotschafterInnen unter anderem zum Thema Heizkesseltausch von zwei Experten auf diesem Gebiet informiert wurden. Schwerpunktthemen an diesem Abend waren „PV-Kleinanlagen“ und „Heizen mit Holz“. Beim ersten Themenschwerpunkt wurde über die Art der Module, Anlagenarten, der Aufbau und die Produktion von Modulen informiert. Zum Thema „Heizen mit Holz“ wurde vor allem die weitreichende Bedeutung der nachhaltigen Bereitstellung von biogenen Rohstoffen in Österreich und des Einsatzes von modernen, umweltfreundlichen Heizkesseln thematisiert. 


Da dem Verein die Forcierung der erneuerbaren Energien ein großes Anliegen ist, wurde die Firma Energietechnik Nauschnegg bei der Realisierung des ersten Energieparks in der Gemeinde Großradl unterstützt. Die Anlage besteht aus drei nachgeführten Movern mit unterschiedlichen Photovoltaik-Modularten und hat eine Gesamtleistung von 20 kWp ( ~ 28.000 kWh Stromerzeugung im Jahr). Das Projekt dient auch als „Schauanlage“, wodurch es auch als ein Demo-Projekt gesehen werden kann. 

Geplante Maßnahmen

Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung ist unserem Verein ein besonderes Anliegen. Daher wollen wir speziell die Jugend über die Chancen einer zukünftig nachhaltigen Energieversorgung im Rahmen von Schulaktionen informieren und dazu motivieren, nach dem Motto „Energie sehen und begreifen“ selbst aktiv zu werden. Weiters wollen wir die vielfältigen Chancen nützen, welche das Koralmbahn-Projekt bietet:

  • energetisch Nutzung das Bergwassers, ähnlich dem Projekt am Lötschbergtunnel in der Schweiz.
  • Stärkung der Mobilität in der Region durch den Bahnhof Weststeiermark

Ein weiteres wichtiges Projekt stellt die Auflage einer Energieanleihe im Schilcherland dar, mit der man die regionale Wertschöpfung und die erneuerbaren Energien gemeinsam umsetzen könnte.

Ehem. Modellregions-ManagerIn

Mag. Killmann Jan

Verein "Energieregion Schilcherland"


 43-3462-70000
 43-664-3570744  43-664-3570744
 office@energieregion-schilcherland.at
Ort
Gamser Straße 21, 8523 Frauental an der Lassnitz

"Bewusstsein für erneuerbare Energien schärfen - Bewusstsein für erneuerbare Energien schaffen"