Die Leader-Region Wachau-Dunkelsteinerwald setzt sich aus zwei Teilregionen, nämlich dem UNESCO-Welterbe Wachau und der als Kleinregion tätigen ARGE Dunkelsteinerwald, zusammen.
Besonderheiten: Teile der Gemeinden zählen zum UNESCO-Welterbe
Beteiligte Gemeinden: Aggsbach, Bergern im Dunkelsteinerwald, Dunkelsteinerwald, Dürnstein, Emmersdorf an der Donau, Hafnerbach, Haunoldstein, Karlstetten, Maria Laach am Jauerling, Mautern an der Donau, Melk, Mühldorf, Neidling, Rossatz-Arnsdorf, Schönbühel-Aggsbach, Spitz, Weißenkirchen in der WachauDie Vernetzung interessierter Akteure in der Region und die Nutzung des Know-Hows bestehender Initiativen sind die ersten Schritte, um letztlich für das Thema Energie zu mobilisieren. Besonderes Fingerspitzengefühl werden die unterschiedlichen Voraussetzungen der beiden Teilregionen erfordern, zumal sich beispielsweise viele historische und/oder denkmalgeschützte Bauten vor allem in der Wachau befinden. Im Sinne einer positiven Energiezukunft heißt, sich fortan der Energieeffizienz und den erneuerbaren Energieträgern zu widmen, wobei die Umsetzung konkreter Projekte letztendlich nur gemeinsam mit BürgerInnen und UnternehmerInnen der Region zielführend sein kann.
Erstellung eines regionalen Energiekonzepts: Analyse des energetischen Zustands der Region sowie Ableitung von Potentialen. Energieschmieden zu den Themen erneuerbare Energie, Energieeffizienz und Energiezukunft in der Region. Erarbeitung von Regionszielen und Maßnahmen zur Zielerreichung.
Vorbereitung der Gründung einer Strombojen GmbH für den künftigen Betrieb möglicher Strombojen-Kraftwerke in der Wachau.
Im Wachaubüro seit 2002. Geschäftsführer des Arbeitskreises Wachau seit damals. LEADER-Manager der LAG Weltkulturerbe Wachau von 2002 bis 2007 und der LAG Wachau-Dunkelsteinerwald von 2008-2015. Verantwortlich für das gesamte Management der LEADER-Region und das Wachaubüro in Spitz. Geschäftsführer von Wachau Dunkelsteinerwald Regionalentwicklung (vormals Arbeitskreis Wachau-Regionalentwicklung) von 2002 bis 2009 und wieder seit 2012.
Zuständig für das Management der Welterbe- und Europadiplomregion Wachau. Universitäre Lehraufträge und Vortragstätigkeit im In- und Ausland.
Studium der Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien und der Schwedischen Landwirtschaftlichen Universität in Alnarp. Berufliche Erfahrung in der Kommunalplanung in NÖ und OÖ.
"Sich mit dem Thema Energie auseinanderzusetzen fordert jeden Einzelnen,über mögliche Alternativen nachzudenken.Eine Erweiterung d. erneuerbaren Energieträger lässt die Unabhängig-keit der Region steigen und steht nicht zuletzt in einem positiven Zusammenhang mit der regionalen Lebensqualität."