Die sieben Gemeinden haben sich zum Ziel gesetzt, Energie zu sparen, notwendige Energie effizienter zu verwenden und wo immer möglich fossile Energieträger durch erneuerbare zu ersetzen. Nachhaltige Mobilität stellt einen weiteren Schwerpunkt dar, Entwicklung von sanft-mobilen Angeboten für Tourismus und Berufsmobilität.
Besonderheiten: Der Naturpark Steirische Eisenwurzen ist der größte Naturpark der Steiermark. Er ist ausgezeichnet als Europäischer Geopark und UNESCO Global Park. Erz und Eisen, Wasser und Wald mit diesen Schlagworten lässt sich die Region am besten charakterisieren. Seit Ende der Hammerschmieden hat im jetzigen Naturpark der Tourismus die Regie übernommen. In diesem geologisch einzigartigen Stück wird Erdgeschichte auf einmalige Weise erlebbar und zu einer wunderbaren Zeitreise in die Vergangenheit. In der Naturparkregion Steirische Eisenwurzen wird fühlbar, wie wertvoll und erlebnisreich das bewusste Miteinander von Mensch und Natur sein kann.
Beteiligte Gemeinden: Altenmarkt bei Sankt Gallen, Landl, Sankt Gallen, WildalpenVernetzt mit anderen Kleinregionen des Bezirks Liezen und unterstützt durch das Regionalmanagement Liezen wurden folgende Hauptziele der Energiestrategie festgelegt:
Access2moutain: Nachhaltige Mobilität und Tourismus in sensiblen Arealen der Alpen. Dieses Projekt wurde im Mai 2011 von Nationalpark Gesäuse gestartet. Der Naturpark steirische Eisenwurzen ist Teil des Nationalpark Gesäuse.
Die Verbesserung existierender und Schaffung von neuen multimodalen Mobilitätsangeboten, die Entwicklung von sanft-mobilen touristischen Packages sowie Bewusstseinsbildung und Wissengenerierung sind Projektziele.
Ansprechpartner im Nationalpark Gesäuse ist Hr. David Osebik, MSc BSc
Kleinregionales Entwicklungskonzept:
Das Land Steiermark hat im Rahmen von Regionext eine neue Struktur der kleinregionalen und großregionalen Zusammenarbeit geschaffen und die Gemeinden aufgefordert, sich zu Kleinregionen zusammenzuschließen und eine enge Zusammenarbeit aufzubauen. Die 13 Nationalparkgemeinden haben im Herbst 2011 die Erstellung des kleinregionalen Entwicklungskonzeptes beauftragt. Als Prozessbegleiter und Ersteller des Klima- Quick-Checks wurde DI Thomas Pötsch im Wege der Energieagentur Steiermark Nord beauftragt.
HTL in Waidhofen/Ybbs, Fachrichtung Betriebstechnik, Ausbildung zum Qualitätsmanager, seit 2009 Unternehmensberater für Umweltmanagement und Qualitätsmangement, 2012 berufsbegleitendes Studium an der Donau-Universität Krems "Certified Energie Autarkie Coach".
"Energieautarkie heißt für mich neben erneuerbarer Energiegewinnung, auch Energie sparen, Umweltschutz und Bewusstseinsbildung bei der Bevölkerung. Was denkbar ist, ist machbar!"