Die Studie wird gemeinsam mit der Nahwärme Antiesenhofen GmbH als Projektträger und dem Biomasseverband OÖ unter finanzieller Beteiligung des Landes OÖ durchgeführt. Die Studie vergleicht verschiedene KWK Anlagen aus ganz Österreich, stellt die Wirtschaftlichkeit von unterschiedlichen Anlagengrößen dar und führt Finanzierungspläne inklusive Tarifförderungen an, um zukünftige KWK Anlagen umsetzen zu können.
Für den Standort Antiesenhofen wird eine Studie durchgeführt, um eine KWK Anlage zu errichten.
Die Studie startete mit Beginn des Jahres 2013 und soll spätestens 2014 ihren Abschluss finden.
Die Studie wird vom Land OÖ und der Regionalmanagement OÖ GmbH gefördert. Im Zuge von neuen KWK Anlagen werden definitiv Einsparungen erreicht. Wie hoch diese ausfallen, kann man jetzt noch nicht sagen.
Der Abschluss der Studie hat sich leider aufgrund fehlender Tarifinformationen zum Bereich Biomasse verzögert. Auch die LK OÖ hat sich zu Beginn etwas quergestellt und wollte die Studie nicht sofort unterstützen.
Die Zusammenarbeit mit dem Biomasseverband OÖ und dem Projektträger Nahwärme Antiesenhofen ist sehr gut gelaufen. Aus der Studie werden sich mit Sicherheit neue KWK Anlagen in OÖ ergeben.
Ein Faktor war es, zusätzliche Einsparungen bei Biomasseanlagen zu erreichen. Denn das Innviertel ist durch eine sehr hohe Dichte an Biomassekraftwerken (Nah-/Fernwärme) geprägt.
Masterstudium an der Naturwissenschaftlichen Fakultät Salzburg (Schwerpunkt Ökologie); bisherige Tätigkeit - AHS-Lehrer Biologie
Daniel Unterberger: "In Antiesenhofen soll zusätzlich zu einem Biomasseheizwerk und einer Biogasanlage eine Holzverstromungsanlage entstehen. Um jedoch die Wirtschaftlichkeit zu hinterfragen, wurde die Studie in Auftrag gegeben. Diese soll in der Folge der Region Innviertel-Hausruck, aber auch ganz Oberösterreich viel Nutzen bringen. Denn Biomasse-KWK-Anlagen sind die Zukunft!."