Das EMI Magazin ist eine Art Newsletter für Mitgliedsgemeinden und Projektpartner. Insgesamt werden 3 Ausgaben pro Jahr in Form eines E-Papers ausgesandt. Gemeinden können darin enthaltene Projekte oder Förderleitfäden für Gemeindezeitungen verwenden. Außerdem werden aktuelle Themen aufgegriffen und Projektbeispiele aus anderen Regionen vermittelt.
Den Gemeinden bietet sich eine Möglichkeit, auf einfache Art und Weise Informationen zu sammeln und auch nach außen zu tragen.
Das Projekt startete mit Beginn des Jahres 2013. Im Vorfeld wurden Layout und Form des Magazins beschlossen. Ansprechpartner sind alle Mitglieder des Projekts. Das Projekt selbst soll jedes Jahr in derselben Form umgesetzt werden.
Durch die E-Paper Variante werden die Versandkosten gespart. Ansonsten fallen kaum Kosten an, solange man eine Person im Unternehmen hat, die eine grafische Ausbildung genossen hat.
Das Magazin wird auch für Veranstaltungen in gedruckter Form verwendet. Die Rückmeldungen der Gemeinden waren insgesamt sehr positiv. Man spart sich dadurch auch ständige E-Mailaussendungen und kann Informationen in kompakter Form vermitteln.
Erst durch das Magazin kamen manche Projekte zustande. Gemeinden schauen sich Ideen von Nachbargemeinden ab, von denen sie sonst kaum was erfahren würden. Und die Gemeinde selbst kann sowohl Betrieben als auch privaten Personen Förderungen noch gezielter vermitteln.
Ein Faktor war der, dass man selbst als Modellregionsmanager ähnliche Newsletter von anderen Energieplattformen erhält. Warum also nicht selbst einen kreieren?
Masterstudium an der Naturwissenschaftlichen Fakultät Salzburg (Schwerpunkt Ökologie); bisherige Tätigkeit - AHS-Lehrer Biologie
Daniel Unterberger: "Ein solches Magazin bietet den Gemeinden einen zwischenzeitlichen Überblick über Maßnahmen innerhalb einer Energieregion. Entscheidend ist jedoch, dass den Bürgern dadurch zusätzlich über Gemeindehomepages bzw. -zeitungen Informationen zu laufenden Förderungen nähergebracht werden, und die Gemeinden Ideen aus anderen Regionen aufgreifen können."