Optimierung der Müllsammellogistik in der Stadt Krems mit dem Ziel einer Veringerung des CO2 Ausstosses und der Feinstaubbelastung durch eine optimierte Logistik.
Die Stadtgemeinde Krems kann durch die Nutzung der Solarmülltonnen den CO2 Ausstoß reduzieren und Einsparungen in der Logistik erzielen. Als Erfolg können reduzierte Anfahrten zu den Müllbehältern verbucht werden, da die Behälter durch eine mit Solar betriebene Presse funtioniert. Weiter war das Erscheinungsbild im Innenstadtbereich ein Kriterium, da der Verschmutzunggrad sich durch diese Maßnahme wesentlich verbessert hat.
Beginn war der Beschluss durch den Gemeinderat der Stadt Krems am 25.01.2012. Die Ansprechpartner waren der Leiter des Öff. Nahverkehrs und KEM-Leiter Braun und der private Partner, Firma Friendly energy, Herr Grausenburger, welcher die Solarmülltonnen im Stadtgebiet zur Aufstellung bringt. Das Projekt wird laufend optimiert und fortgesetzt.
Das Projekt ist auf Sponsoring auf den aufgestellten Behälter aufgebaut. Der Wert auf Grund der bisher aufgestellten Solarmülltonnen kann mit rund € 50.000,-- beziffert werden.
Preise wurden damit noch keine erreicht. Die Akzeptanz wird aber immer größer, da die Finanzierung durch Bewerbungen relativ gut läuft. Auf der Homepage wurde es dargestellt. Der Mehrwert liegt in der Logistik und den dadurch zwangläufig reduzierten Umweltbelastungen.
Die Sponsoringbereitschaft war für das Thema Umwelt sehr gut.
Es gibt Unterstützungserklärungen von Salzburg bis nach Mödling. Hingewiesen sei auch noch auf einen Bericht der Zeitschrift Wirtschaftswoche Green Economy wo diese Solarmülltonne "Big Belly" in Philadeipia an der US-Ostküste zum Einsatz kommt und auch in Düsseldorf getestet wird.
Ausbildung:
2014 Diplom- und Reifeprüfung an der Höheren Lehranstalt für Umwelt und Wirtschaft (HLUW) in Yspertal
2023 Abschluss Raumplanungsstudium an der Technischen Universität Wien
Berufserfahrung:
2018 bis 2023 in der örtlichen Raumplanung tätig
Seit 2024 zuständig für die KEM Krems
Christian Braun: "Durch komprimierte Solar-betriebenen Sammelbehälter ergibt sich eine Harmonie (win-win) zwischen Ökologie und Ökonomie."