Die Stadtgemeinde Baden fördert die Umstellung auf Heizsysteme und Stromerzeugung mit erneuerbarer Energie in Eigenheimen, Wohnungen und Mehrparteienhäusern als aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Die Stadtgemeinde Baden fördert die Umstellung auf Heizsysteme und Stromerzeugung mit erneuerbarer Energie in Eigenheimen, Wohnungen und Mehrparteienhäusern als aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Die Förderung wird in Form eines einmaligen Direktzuschusses gewährt. Die Höhe des Zuschusses beträgt 20% der Investitionskosten. Der maximale Zuschuss
ist abhängig vom Heizsystem.
Gefördert wird der Ersatz von kohle-, öl- oder gasbeheizten Heizanlagen durch folgende mit erneuerbarer Energie betriebene Heizanlagen: Solarthermie, Photovoltaikanlage, Wärmepumpenanlagen, Fernwärmeanschluss, Stückholzkessel, Pelletsanlage.
Die Förderrichtlinie wurde 2009 im Gemeinderat beschlossen und endet am 30. Juni 2011. Die Förderung wurde 2011 evaluiert und wird derzeit überarbeitet. Die nachfolgende Förderung soll noch effizienter gestaltet werden.
Seit April 2009 wurde eine Fördersumme von € 66.800,- ausbezahlt.
Damit wurden 65 Projekte unterstützt. In Summe wurde ein Gesamtinvestitionsvolumen von € 1,05 Mio. im Bereich der Heizungserneuerungen umgesetzt.
jährlich 254 Tonnen
Die Förderung wurde generell gut angenommen; dies betrifft vorallem Solartermie und PV-Anlagen. Die Förderung wurde in allen Medien der Stadt (Print und Elektronisch) beworben.
HTBLA für Maschinenbau, Studium der Forstwirtschaft und Ökologie, Klima- und Umweltreferent in der NÖ Landesregierung und Geschäftsführer Biosphärenpark Wienerwald. Energiebeauftragter der Stadtgemeinde Baden, e5-Teamleiter Baden, Leiter der Abteilung Energie und Klima in der Stadtgemeinde Baden.
Dr. Gerfried Koch: "Förderungen für Wärme- und Stromerzeugung aus Erneuerbarer Energie sind Anreize für investive Maßnahmen dar. Seit 2009 fördert Baden diese energiesparenden Maßnahmen. Damit wird die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen reduziert und der CO2-Ausstoß im privaten Bereich konnte um 250 Tonnen pro Jahr reduziert werden. Besonders Förderungen im Solarbereich sollen auch künftig Anreize schaffen."