Holz ist eine unverzichtbare Ressource der Natur. Gerade in der Ener-gieregion Wechselland spielt Holz eine zentrale Rolle und schafft auch eine Vielzahl von Arbeitsplätzen. Holz ist die Basis für eine Vielzahl von Produkten.
Im Betrieb der Holzhof Schmidt GmbH (http://www.holzhof-schmidt.at) sollte der Weg des Holzes für die BesucherInnen von der Anlieferung bis zur Veredelung sichtbar gemacht werden Im Rahmen einer geführten Besichtigung konnten von der Anlieferung des Holzes im Sägewerk, die Herstellung von Schnittware (Pfosten, Bretter, Staffeln,…) über die Trocknung des Holzes bis hin zur vollständigen Verwertung des Sägewerksabfalles in der Pelle-tierungsanlage und der KWK- Anlage (4,5 MWth und 1 MWel + Fernwärmeauskoppelung) sowie die Veredelung zu Fertigprodukten (Hochbeete, Bänke, Tische, Zäune, …) mitverfolgt werden.
Mit der Geschäftsführung des Holzhofes Schmidt in Aspang wurde eine Führung von 3 Besu-chergruppen aus der Energieregion Wechselland im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“ ver-einbart. Nach Anreise im gemeinsamen Bus an einem Samstagvormittag wurde bei Führungen durch führende Mitarbeiter des Holzhofes im gesamten Sägewerksgelände mit entsprechender Erklärung und einer abschließenden Firmenpräsentation die unzähligen Arbeiten in einem Säge-werk mit nachfolgender Veredelung des Holzes vorgestellt.
Für die An- und Rückreise waren nur die Buskosten durch die Energieregion zu bezahlen.
Das Projekt wurde in lokalen und überregionalen Medien bekannt gemacht.
Für fast alle BesucherInnen war es der berühmte AHA Effekt – ein erneuerbarer Rohstoff, aus dem viele regionale Produkte entstehen und der unsere Region prägt.
Regionale Betriebe produzieren aus regionalen Rohstoffen regionale Produkte mit regionaler Wertschöpfung.
Ausbildung:
Studium der Gebäudetechnik
Sicherheitsvertrauensperson
Baubiologin nach IBN/BBI
Energieberaterin nach ARGE EBA
Zertifizierte Solarwärmeplanerin
Berufliche Laufbahn:
Mitarbeit in einem technischen Büro für Gebäudetechnik,
Erfahrung mit Projektabwicklung und Kundenbetreuung in einem Holzbauunternehmen, Jahrelange Betreuung und Auditierung von e5-Gemeinden
Ing Johann Oswald: "Obwohl wir in einer sehr holzreichen Region wohnen, ist es nur wenigen BewohnerInnen mög-lich, die vielfältigen Aktivitäten, Maschinen und Prozesse in einem Sägewerk mit Veredelung des Ausgangsstoffes Holz zu besichtigen. Gerade größere Sägewerke bieten sich an, eine umfas-sende Sicht auf die verschiedenen Prozesse rund ums Holz und dessen Verwertung zu sehen.
Am Ende wird jedes Holzstückchen verwertet – sei es stofflich oder in Form von Wärme und elektrischer Energie– es entsteht praktisch kein Abfall.“