Malwettbewerb „Busfahren ist cool - mit meinem bunten Bus“

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„Busfahren ist cool – mit meinem bunten Bus“ – dieses Motto begeisterte heuer gegen Schulschluss 5 Volksschulen und damit über 200 Kinder vielfältige Bilder zum Thema öffentlicher Verkehr zu malen. Eine fachkundige Jury wählte daraufhin im Sommer 3 der kleinen Kunstwerke als Siegerbilder, welche die Grundlage zur Beklebung von Linienbussen in der europäischen Mobilitätswoche darstellten. Mit diesen Bussen ging es dann als Belohnung für die Kinder an „energiegeladene“ Ausflugsziele!

Modellregion:
Südkärnten
Modellregions-Manager:
Schildberger Reinhard
Projektinhalt und Ziel

Der Verein Regionalentwicklung Südkärnten veranstaltete den Malwettbewerb „Busfahren ist cool – Mein Schulweg ist bunt“ für Volksschulen in der Klima- & Energiemodellregion Südkärnten. Im Fokus stand die Sensibilisierung für das Thema Öffentlicher Verkehr, aber auch andere alternative Fortbewegungsmittel gegenüber dem Individualverkehr. Als Projektpartner konnten das Mobilitätsbüro Südkärnten und die Verkehrsunternehmen in der Region (Postbus, Kärnten Bus und VBG) gewonnen werden. Insgesamt wurden über 200 Bilder  aus 5 Volksschulen abgegeben, welche - von einem Grafiker vorausgewählt – einer fachkundigen Jury vorgelegt wurden. Die 3 Siegerbilder schmücken ab dem 16. September 2015 (Beginn der Europäischen Mobilitätswoche 2015) die Heckscheiben von 3 Linienbussen in der Region. Die Bilder sollten Lust auf den öffentlichen Verkehr machen und zudem die Europäische Mobilitätswoche bewerben, welche in diesem Jahr besonders intensiv in der Region gefeiert wurde. Die 3 Sieger konnten sich – mit ihrer gesamten Schulklasse – über eine Fahrt in „energiegeladene“ Ausflugsziele freuen  – Transportmittel war der von ihnen gestaltete Bus.

Projektablauf

Vorbereitung und Durchführung des Malwettbewerbs „Busfahren ist cool“, Eintreffen der Zeichnungen bis Schulende, Durchführung einer Jurysitzung im August, Gestaltung einer Druckvorlage zur Beklebung der Heckscheiben durch einen Grafiker; Siegerehrungen in allen Siegerschulen gemeinsam mit örtlichem Bürgermeister + Preisübergabe, Beklebung der Heckscheiben zu Beginn der europäischen Mobilitätswoche, Ausflüge der Schulklassen mit dem Bus bis Frühjahr des Folgejahres möglich!

Angabe / Abschätzung der Kosten in EUR

Die Umsetzung des Projekts erfolgte von April bis September 2015 und soll in gleicher Weise im Jahr 2016 umgesetzt werden. Finanzieller Aufwand: Beklebung der Busse – ca. € 520,-; Heckscheiben für die Beklebung wurden von den Verkehrsunternehmen kostenlos zur Verfügung gestellt; Gestaltung durch Grafiker – Kosten:  diese übernahmen auch die Kosten für den Bustransfer bei den Ausflügen; Kosten für Eintritte: € 600,- (geschätzt)n.

Projekterfolge (Auszeichungen) / Rückschläge in der Umsetzung

3. Platz in der Kategorie Jugend bei der Kärntner Auszeichnung des „Energy Globe Award“ 2015

Pressestimmen:

Artikel 1 und Artikel 2

Nachhaltige Perspektiven

Dieses Projekt ist einfach und 1:1 in jeder weiteren Region umsetzbar. Für die Region Südkärnten wurde die Wiederholung für das kommende Jahr anlässlich der Mobilitätswoche 201 mit den Bürgermeistern & den Mitgliedern der ARGE Mobilitätsbüro Südkärnten bereits beschlossen.

Erfolgsfaktor: bestehendes Mobilitätsbüro, Netzwerk, engagierte Lehrer, Nachvollziehbarkeit, einfaches Belohnungssystem

Motivationsfaktoren

Spaß & Freude!

Modellregions-Manager

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Schildberger Reinhard

     43-664-73026986
     reinhard.schildberger@lag-uk.at

Berufliche Laufbahn

RS ist Recycling- und Entsorgungstechniker, war 18 Jahre im Bereich Abfallwirtschaft & Recycling tätig

Seit 2014 beim Verein Regionalentwicklung Südkärnten im Bereich KEM & Klimaschulen, seit 2019

KLAR!- Manager und seit September 2020 Manager KEM & KLAR! – Südkärnten.


Ort
Völkermarkt
Öffnungszeiten
08:30 – 16:30

Peter Plaimer: "Die Begeisterung der Schulkinder, das Engagement des Lehrkörpers und die daraus resultierende positive Resonanz seitens der Bevölkerung, der Bürgermeister und der Partner im öffentlichen Verkehr motivieren uns in der täglichen Arbeit, weil gerade mit diesem Beispiel gezeigt werden kann, dass auch mit geringem finanziellen Aufwand eine große Wirkung erzielt werden kann!"