Begleitung einer Klasse über einen Schultag: a) Impulsvortrag Thema „24 h Erneuerbare Energie in meinem Alltag“; b) gefolgt von einer Experimenten-Werkstatt (Stirling-Motor, PV-Paneel, Solarkocher, Windrad uä.) c) zur Vision für meine Gemeinde: in Gruppenarbeit Plakatgestaltung wie die eigene Gemeinde mit EE versorgt werden kann . Plakate werden an Gemeinderat übergeben/im Gem.Amt präsentiert d) als Belohnung erhält jede/r das „Klima- und Energiebuch“ zum Weitertragen in die Familie
Zielwert für größtmögliche Einbindung aller Schulen in der KEM als auch bzgl. Klasseneinbindung mit Gemeinde fixiert; Überprüfung mittels Kontaktevaluierung, Dauer für Rückmeldung und Festlegung der Termine
Projektdauer ident mit KEM-Periode; Start bei Gemeindevertretern im JF, dann Einbindung Direktoren über Bildungsgemeinderäte bis zu einzelnen Lehrern. Umsetzung nach zeitlicher Möglichkeit in den Schulen, da modulares System (kann entsprechend an Stundenplan angepasst werden). Experten (Hochschule Umweltpädagogik) wurden einbezogen bei Konzeptionierung; Projekt im Zuge der KEM umgesetzt – Nachfrage nach Wiederholung (idealerweise in KEM-Verlängerung) vorhanden.
Ursprüngliches Konzept im Zuge eines grenzüberschreitenden Projektes erarbeitet; Kosten kleiner € 20.000,-- für Erstellung Ausstellungsgegenstände und Paravant; Zeitraum zur ursprünglichen Konzeptionierung ca. 6 Monate; Finanziellen Vorteile: keine; Amortisation nicht gegeben.
Nicht nachweisbar, da es zukünftige Verhaltensmuster beeinflussen soll.
Projektziele vollinhaltlich erreicht. Preiseinreichungen wurden nicht vorgenommen. Darstellung in Gemeindezeitung, -homepage, Homepage der Schule, Elternbrief und –zeitung, Ausstellung im Rathaus und Einladung der SchülerInnen ins Rathaus (folgt) zur Würdigung – dabei Miteinbindung der Eltern und lokalen Bevölkerung.
Probleme waren keine vorhanden; vielmehr etliche überraschende Reaktionen durch die Lehrer/Eltern, da eine Mehrzahl der lokalen LehrerInnen von den EE-Anlagen in der eigenen Gemeinde nichts wussten bzw. nicht wussten, wie hoch der Eigenversorgungsgrad in der Gemeinde mit EE ist.
Sehr positive Rückmeldungen von Eltern, Lehrern, SchülerInnen was alles in der Gemeinde möglich sein könnte = gemeinsames Schaffen einer Vision; Darlegung der Gründe für nachhaltige Entwicklung – nämlich Vorbau für die nächste Generation. Ad abschauen: bitte mit eigenen Möglichkeiten einfach auch in Ihrer Gemeinde umsetzen! Folgeaktivitäten: Vereinbarung über Darlegung der Selbstversorgung und Ausbaumöglichkeiten für EE in regelmäßigen Elternschreiben der Schule plus Erweiterung des Unterrichtsmaterials
Mögliche Fehler: den SchülerInnen zuviel vorgeben / den SchülerInnen zuwenig Zeit geben, dass sie kreativ werden können / Präsentationen durch die SchülerInnen erzwingen – es sollen jene sprechen, die mit Begeisterung die Geschichte hinter dem Plakat erzählen wollen.
Eine Vielzahl vorhanden: bspw. Wilder Wind (http://www.wilderwind.at/), das Camp „Energy Busters“ während der Sommerferien http://www.energiepark.at/energiepark-home/die_bildung/sommer_camp_energy_busters/de/; Umweltbildung der NÖ Energie- und Umweltagentur http://www.enu.at/thema-umweltbildung
Karin Mottl: "Freude, Spaß, Spiel – und automatisches Lernen mittendrin; große Breitenwirkung, da in der Schule / am Gemeindeamt ausgestellt; am Besten wenn Gemeindevertreter für einige Zeit dabei sind; darüber hinaus wird’s mit dem Klima- und Energiebuch auch weiter in die Familien getragen: Klar ist: die Kids zeigen, was sie sich vorstellen, dass für sie Sinn macht und was sie sich für Ihre eigene Zukunft wünschen! Es geht eigentlich nur mehr darum, es auch zu tun :-)."