Energie-Monitoring als Dienstleistung aus der Region: In Kooperation mit den Partnerbetrieben, insbes. der Technischen Alternative als einem Hard- und Softwareanbieter aus der Region wurde ein Monitoring-Werkzeug entwickelt und bis zum Pilotmodell vorbereitet. Eines der Kernstücke ist die frei programmierbare Regelung des regionalen Anbieters Technische Alternative in Amaliendorf.
Entwicklung Monitoring-Werkzeug, mit der Option einer breiten zukünftigen Anwendung in möglichst vielen Betrieben in der KEM, mit allen Option (visuell, manuell und Fernauslesung), insbesondere letztere in technisch und bzgl. Kosten optimierter Form.
Projektbeginn Frühjahr 2015, davor vorbereitende Vorüberlegungen, ab Sommer 2015 bis Februar 2016 Schwerpunkt der gemeinsamen Entwicklungsaktivitäten
Ab März 2016: Projektergebnisse sind Basis für weitere Aktivitäten im Sinne der überregionalen Umsetzung und Verwendung des Monitoring-Werkzeuges in Kooperation mit der Technischen Alternative, Markus Hödl, Energieagentur der Regionen u.a.
Keine zusätzlichen Mittel, Vorteile s. o. bei Kosten/Einsparungen
Erste Erfolge nur bedingt quantitativ messbar, tendenziell ist mit 5-30 % an Energieeinsparungen zu rechnen, auch Kosteneinsparungen sind Thema, wenn es gelingt, z.B. bei Strom die bezogene Leistung zu reduzieren oder eine Leistungserhöhung zu vermeiden.
Die Umsetzung bisher nicht geplanter Energieprojekte, als ein Teilziel wurde bereits erreicht. Mind. 55.000 kWh Sonnenstrom werden seither pro Jahr zusätzlich in der Region erzeugt.
Pilotmodell konnte entwickelt und in ersten Betrieben umgesetzt werden; Energiebedarf wird gut abgebildet, auch Energieerzeugung wie PV oder Wasserkraft kann eingebunden werden, Lösung mit App für kleinere Anlagen einfach und schnell umsetzbar.
Energie-Monitoring ist ein wichtiger Bestandteil einer dezentralen, regionalen Energieversorgung. Ohne sie ist weder Energiemanagement im einzelnen Betrieb, noch Überlegungen in Richtung regionale Autonomie bzw. virtuelles Kraftwerk denkbar. Es ist ein Projekt für KMU, d.h. es hat enormes Potenzial bzgl. Verbreitung und kann – wenn Fernauslesung gewünscht – auch für Gemeinden oder andere öffentliche Einrichtungen sehr passend und gewinnbringend eingesetzt werden.
Zentraler Kooperationspartner: Technische Alternative, Amaliendorf; Umsetzungspartner bzgl. Verbreitung in Zukunft: Energieagentur der Regionen, Waidhofen/Thaya, weitere Betriebe bzw. junge Wirtschaft als Kooperationspartner
Projektleitung und -mitarbeit an internationalen Projekten bei der Energieagentur der Regionen in Waidhofen/Thaya
Modellregionsmanager Markus Hödl: „Energie-Monitoring ist nicht nur zentral für das Wissen um Energiebedarf und die dazugehörigen Möglichkeiten der Eigenversorgung, sondern liegt mir als KEM-Manager ganz besonders am Herzen. Ich freue mich, dass es gelungen ist, gemeinsam mit der Technischen Alternative hier den ersten Baustein für ein Monitoring-Werkzeug zu liefern.“