Die Energiegruppe der KEM Wagram besteht aus insgesamt bis zu 30 ehrenamtlichen Mitgliedern aus den verschiedensten beruflichen Bereichen und Gesellschaftsschichten. PensionistInnen, UnternehmerInnen, LandwirtInnen und ArbeitnehmerInnen.
Beim monatlichen Energiestammtisch, bei dem zwar immer eine unterschiedliche Anzahl an Personen kommt, wurde die Basis zu dieser tollen Vernetzung geschaffen. In vielen Fällen entwickeln sich aus den Diskussionen Projekte, die z.T. gemeinsam mit der KEM Wagram umgesetzt werden. Mitglieder der Energiegruppe helfen dabei aktiv und unentgeltlich mit.
In den Energiegruppen des Energiestammtisches werden alle bestehenden Arbeitspakete von Mitgliedern geleitet oder gar gelenkt. Weiters nehmen Mitglieder des Stammtisches bereits als Vertreter der KEM auch bei internationalen Treffen teil. Durch die nun schon mehrjährige Arbeit hat sich ein Know How-Transfer ergeben. Durch die Mitglieder passieren viele kleine Schritte gleichzeitig. Dadurch ist man in der KEM schneller und auch günstiger geworden. Wir schaffen mit den gleichen Mitteln plötzlich viel mehr. UND ... es macht auch vielmehr Spaß, wenn alle zusammenarbeiten.
So offen die Diskussionen sind – so offen sind die Ergebnisse und Ziele.
Seit März 2012 gibt es den Energieverein bzw. den Energiestammtisch.Die Gruppe hat sich aus dem Verein Energie*Zukunft*Wagram gebildet. Durch Initiative einiger Vereinsmitglieder wurde aus einer Idee ein Projekt. Der Energiestammtisch ist zu einer Zukunftsschmiede des Wagrams geworden. Experten in Klima- und Energiefragen waren seine Gründe und jetzigen Vereinsmitglieder.
Ziele sind neue Ideen, Bewusstseinsbildung, Projekte, ….
Projekte: Kleinwasserkraft an der Krems/Kamp-Mündung zur Donau, PV-Pooling, Humusaufbau durch Kaskadennutzung
Keine Teilnahme an Wettbewerben
Bewerbung und Kommunikation erfolgen über den KEM-Newsletter sowie über Mundpropaganda. Die Energiegruppe ist stark vernetzt und wird zusätzlich über zahlreiche Multiplikatoren beworben. Der Energiestammtisch wird von der Bevölkerung gern angenommen.
Neue Ideen und Projekte sind entstanden. Die Energiegruppe ist durch die unterschiedlichen Akteure in der Region stark vernetzt. Auf dieses Netzwerk kann die KEM jederzeit zurückgreifen und hat dadurch starke Partner in der Region. Die Gruppe sorgt auch für eine starke Vernetzung der einzelnen Gemeinden untereinander. Gemeinden haben somit die Möglichkeit von erfolgreich umgesetzten Projekten Wissen und Erfahrungen zu sammeln.
Christoph Mehofer: "Die Energiegruppe mit den monatlichen Stammtischen sind ein Fixpunkt für den Austausch und Wissenstransfer in der Region. So unterschiedlich die Vereinsmitglieder und die Besucher sind, so gestalten sich auch die Diskussionsrunden. Themen werden von allen Seiten beleuchtet und hinterfragt. Jede Sichtweise ist gefragt so kontroversiell sie auch sein mag. Ergebnis so mancher Diskussionsrunde ist oft ein Projekt, das gemeinsam umgesetzt wird. Ehrenamtlichkeit und aktives Handeln zeichnet die Energiegruppe aus. Und es ist so manche Freundschaft entstanden. Deshalb ist die Energiegruppe ein Erfolg über den man reden sollte."