E-Mobilitäts-Infotag

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Am Infotag drehte sich am Fehringer Hauptplatz alles rund um das Thema "E-Mobilität". Zahlreiche Elektrofahrzeuge standen für Probefahrten bereit. Ein Gewinnspiel, eine Bastelstation, ein Geschicklichkeitsparcours und Vorträge rundeten das Programm ab.

Modellregion:
Netzwerk Südost Gemeindeverbund GmbH
Modellregions-Manager:
Mag. Eder Maria
Projektinhalt und Ziel

Am E-Mobilitäts-Tag standen zahlreiche Elektrofahrzeuge für Probefahrten bereit. Neben E-Bikes, E-Scootern und diversen Fun-Geräten wurden natürlich auch die neuesten E-Autos vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeit zogen die Tesla-Modelle auf sich. Mit dabei waren das Autohaus Gady, das Autohaus Kalcher, das Autohaus Zehethofer, Auto Wiener, Tesla Motors, PPK Alpenlift, Sport Menzinger u.a.

Am „Energie-Rad“ der Stromerlebniswelt Lugitsch konnte erprobt werden, wie viel Kraft notwendig ist, um eine Glühbirne zum Erleuchten zu bringen. Hindernisse wurden am Geschicklichkeitsparcours überwunden. Ab 15:00 Uhr wurde in kurzweiligen Vorträgen der aktuelle Stand der Technik geklärt. Experten aus der Praxis gaben Auskunft über Versicherungen, Förderungen und klärten steuerrechtliche Fragen. Stärkung versprachen Säfte regionaler Obstbauern und die e-Brezen der Bäckerei Winkler. Ein Gewinnspiel, das Klima-Quiz und eine Bastel-Station rundeten das Programm ab.

www.fehring.at

Projektablauf

Mit der Planung des E-Mobilität-Infotages wurde im Jänner 2014 begonnen. Erste Ansprechpartner waren die Stadtgemeinde Fehring und die regionalen Autohäuser bzw. Fahrradhändler. Mehrere Organisationstreffen fanden statt. Des Weiteren wurden eingebunden: VS u. NMS Fehring, e-Lugitsch, Klimabündnis Steiermark, Steuerberater Mader & Kleinschuster, GRAWE Versicherungen, Raiber Marketing u.a.
Der Infotag fand am 06. Juni 2014 am Fehringer Hauptplaz statt.

 

Angabe / Abschätzung der Kosten in EUR

Die Kosten vom E-Mobilitäts-Infotag umfassten ca. 4.000 Euro. Hierbei handelte es sich hauptsächlich um Personalkosten, Marketingkosten und Materialkosten (Bastelstation, Geschicklichkeitsparcours). Es wurden keine zusätzlichen Förderungen in Anspruch genommen. Die Vorteile des Projekts liegen vorallem in der Bewusstseinsbildung der Bevölkerung bzw. der  Möglichkeit, eine Testfahrt mit einem E-Auto unternehmen zu können. Die teilnehmenden Betriebe profitierten vom Imagegewinn.

 

Nachweisbare CO2 Einsparungen in Tonnen

3,5 Tonnen.

 

Projekterfolge (Auszeichungen) / Rückschläge in der Umsetzung

Der E-Mobilitäts-Tag war ein Erfolg. Eine Pressekonferenz wurde durchgeführt an welcher mehrere regionale Medien teilnahmen. Artikel wurden auch auf lokaler Ebene veröffentlicht. SchülerInnen, Gemeindeverantwortliche und Interessierte besuchten den Info-Tag. Geboten wurde ein  breites Rahmenprogramm. Leider blieben die Besucherzahlen etwas hinter den Erwartungen zurück.

 

Nachhaltige Perspektiven

Mit dem Infotag wurde die Kooperation des e-Mobility-Infozentrums gestärkt. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss von mehreren regionalen Betrieben im Mobilitätsbereich und dem EVU e-Lugitsch. Gemeinsames Ziel ist es, das Thema E-Mobilität in der Region weiter voran zu treiben. Die KEM "Netzwerk GmbH" bietet hier die optimale Ausgangslage. Weitere Veranstaltungen dieser Art werden organisiert.
Das Um und Auf ist die breite Bewerbung des Info-Tages. Gerade in den Sommermonaten finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Oft ist es schwer, die Bevölkerung zu mobilisieren.

 

Motivationsfaktoren

Projekte in anderen KEMs:
Kleinregion Hartberg: "Mobilitäts-Aktionstag im Zuge der Europäischen Mobilitätswoche"
Region Pyhrn-Priel: "E-Rallye"
Region Elsbeere Wienerwald mit Stadtgemeinde Klosterneuburg: Flüsterleise Elektroauto-Schaufahrt durch den Wienerwald

Modellregions-Manager

Foto maria eder
Mag. Eder Maria

     43-3152-8575/503
     eder@lea.at
Ort
Feldbach

Modellregionsmanager Ing. Josef Nestelberger: ""Der Tag bot die Möglichkeit, sich von der E-Mobilität – am besten mit Sonnenstrom vom eigenen Dach betrieben – zu überzeugen."