E-Mobile und Hybridfahrzeuge, alle mit Lademöglichkeiten, werden per Roadbook durch unsere herrliche Landschaft auch teilweise auf unbekannte Wege geschickt. Der eigentliche Wettbewerb findet mit E-Modellautos, Spritsparsimulatoren, Segways und E-Karts am Ankunftsort statt. Rundherum gibt es gute Möglichkeiten E-Mobilität kenne zu lernen und jede Menge Gelegenheit um sich zum Thema auszutauschen.
Es gibt im Wesentlichen zwei Ziele. Einmal die Sichtbarmachung der E-Mobil Community und damit die gegenseitige Stärkung beim eingeschlagenen Weg.
Das zweite Ziel betrifft die Region. Die Positionierung als fortschrittliche und nachhaltig agierende Energie- und Klimaregion.
Wir waren schon 2012 überrascht über die Anzahl von 26 teilnehmenden Teams.
2013 nahmen schon 47 Teams teil. Dies ist nahezu eine Verdoppelung der Teilnehmer. Wesentliche Erkenntnis war die Weiterentwicklung der Ladetechnik in Richtung Schnellladung mit Typ2-Stecker. Mittlerweile ist die Planung für die 3. Auflage der Rallye bereits angelaufen.
Die Projektvorlaufzeit ist ca. ein Jahr. Um auch entsprechende Prominente gewinnen zu können, werden entsprechende Zugänge benötigt. Ein große Hilfe sind dabei die weitläufigen Beziehungen von Rallye-Beifahrer Sigi Schwarz und dessen Know How beim Organisieren ähnlicher Veranstaltungen. Weiter stellten die Energie AG (EAG), Ökostrom und die Fa. Mehler (ME) die Ladesäulen für die Veranstaltung zur Verfügung. Die Zusammenarbeit hat nun bereits längere Tradition.
2011 wurden die Kosten sehr niedrig gehalten. Sie lagen bei € 2.000, die durch die Anmeldungs- und Ausstellungsgebühren, nahezu gedeckt waren. 2013 lagen die Kosten bei ca. € 10.000.- für EAG und TVPP. Geld aus Fördertöpfen gab es nicht.
Die Einsparung kann schwer abgeschätzt werden, da die Veranstaltung meinungsbildenden Charakter hat. Werden die steigende Benützung der Ladesäulen als Basis genommen, so kann mit einer Verdoppelung der CO2-Einsparung pro Jahr gerechnet werden. Für 2012 lagen wir noch bei 2,7 t.
Es wurde insgesamt 24 Mal in den Printmedien darüber berichtet. Mit dabei war auch das Magazin des ÖAMTC, das Kundenmagazin der EAG. Natürlich wurde auch auf der vereinseigenen HP dafür geworben und darüber berichtet.
Die langfristige Zusammenarbeit mit regionalen Playern ist aus Kostengründen unbedingt erforderlich.
Freude an der Nachhaltigkeit der E-Mobilität. Vernetzung von Gleichgesinnten, die dann zu Freunden werden. Verbesserung des Bekanntheitsgrades.
Modellregionsmanager Leopold Postlmayr: "Aufgrund der erfolgreichen Umsetzung des E-Zapfsäulennetzes, konnte der Tourismusverband Pyhrn-Priel (TVPP) für die Ausrichtung einer E-Rallye gewonnen werden. Die Positionierung als klima- und energiebewusste Erholungsregion, steht im Vordergrund. Die Einbeziehung wichtiger Akteure, wie den lokalen Energieversorger, den ÖAMTC, einen Ladesäulenerzeuger sowie den Landestourismus, haben sich positiv ausgewirkt."