Um den Radfahranteil im Modal Split zu heben, soll das Fahrrad mit diesem Start der Radfahr-Saison wieder stärker ins Bewußtsein rücken. Zielgruppe sind vor allem Familien mit Kindern. Neben Bewerben und Vorführungen ist die Gemeinsame Familenausfahrt der Höhepunkt der Veranstaltung.
Das Fahrrad soll zum Alltags- Fahrzeug werden, das Autofahrten soweit wie möglich ersetzt und Gesundheit und lokale Wertschöpfung steigert. Ziel der erstmaligen Austragung waren 100 TeilnehmerInnen bei der Ausfahrt.
Die erstmalige Ausführung hatte eine Vorlaufzeit von ca. 2 Monaten. Im Idealfall ist es jedoch ein halbes Jahr. Eröffnet wurde der Tag mit dem vom Europa- Sparverein John Cor veranstalteten Hartberger Fahrrad- Flohmarkt, an dem Damen- und Herrenräder sowie Fundräder ge- und verkauft wurden. Am Nachmittag folgte das offizielle Anradeln mit umfangreichem Programm. Teil dieses Programms waren beispielsweise das Äpfelkisten- Transportradeln, Radservice durch den Intersport Pilz Hartberg, einmem Informationsstand der Polizei Hartberg zum Thema Radsicherheit und Informationen über Radtouren in der Region. Die Banana Crew machte spektakuläre Sprünge mit den Fahrrädern und ein Trial Pfad war aufgebaut. Unter der Leitung des TSV Rad wurde gemeinsam eine Runde gefahren.
ca 3000 €.
Im Laufe des Projekts wurden vorhandene Radwege verbessert, neue Radrouten in der Region erarbeitet und Shared Spaces geschaffen. Das Ziel wurde zwar erreicht, jedoch müssen in der nächsten Ausgabe Familien und Schüler als Zielgruppe viel stärker beworben werden.
Ziel ist es, diesen Radstart jedes Jahr durchzuführen. Als Zusatznutzen gilt, dass allen Akteuren wieder klar gemacht wird, dass Radfahren Potential hat und auch in einer kleineren Stadt wie Hartberg eine sinnvolle Alternative zum Auto sein kann.
Intersport, Bike Total, TSV Rad, Polizei, Radlobby, Banana Crew, Klimabündnis, .
Stadtgemeinde Hartberg – Referatsleiter Umwelt und Energie, ECO WORLD STYRIA – Stellvertretender Geschäftsführer, AVL List GmbH – Projektleiter Elektronikentwicklung
Modellregionamanager Anton Schuller: "Ein jährlicher Radtag rückt Radfahren ins Bewusstsein der Bevölkerung. Die Vielfältigkeit von Radfahren vom Transporadeln, übers Kinder zur Schule bringen bis hin zum Kindermountainbiken animiert Eltern und Kinder gleichermaßen. Am Ende gab es durch dieses Projekt nur Gewinner. Zufriedene Besucher, glückliche Gewinner, und eine fahrradfreundlichere Stadt."