PV-Ausbau im Unteren Drautal
In den vergangenen vier Jahren haben die Gemeinden und Einwohner:innen der KEM Unteres Drautal massiv in den Photovoltaikausbau investiert. Allein in Weißenstein wurden im Vorjahr elf Anlagen errichtet. Seit 2020 konnte die Marktgemeinde ihre installierte PV-Gesamtleistung auf 5,1 MWp verdoppeln. Insgesamt liegen die fünf KEM-Gemeinden mit 700 kWp pro 1.000 Einwohner:innen etwa 50 Prozent über der Kärnten-Benchmark“, freut sich KEM-Manager Horst Eizinger. Weitere Informationen und ein Video finden Sie hier.
Wasserstoff-Infoplatz
Am 11. Jänner wurde in der KEM Gabersdorf-Schwarzautal der Wasserstoff-Infoplatz eröffnet. Entwickelt hat diesen KEM-Manager Wolfgang Kubassa in Zusammenarbeit mit der Montanuniversität Leoben. Aktuell ist der Wasserstoff-Infoplatz vor dem Gemeindeamt Wolfsberg im Schwarzautal aufgebaut, ab März steht er vor dem Gemeindeamt Gabersdorf, bevor er beim Renewable Gasfield in Gabersdorf seine endgültige Position einnimmt. Hier produziert die Energie Steiermark bereits im Forschungsmaßstab grünen Wasserstoff. Weitere Informationen hier.
Klimaschutz in einfacher Sprache
Klimaschutz geht alle an – aber nicht alle verstehen, was Klimawissenschaftler:innen und Medien berichten. klimaaktiv veranstaltet daher am 27. Februar von 10 bis 11.30 Uhr ein Webinar zu Klimaschutz in Leichter Sprache. Zu Gast ist der Journalist Georg Wimmer, Gründer der Leichte Sprache Textagentur in Salzburg. Anlass ist die Veröffentlichung des neuen klimaaktiv-Factsheets zu Klimakommunikation in einfacher Sprache (Download hier).
Förderung zur Revitalisierung von Orts- und Stadtkernen
Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) fördert Maßnahmen wie Sanierungs- oder Umbauarbeiten zur (Re-) Vitalisierung von Orts- und Stadtkernen. Unterstützt wird auch die Reaktivierung von Leerständen in den Orts- und Stadtkernen in ländlichen Gebieten, wie beispielsweise durch die Anstellung eines Leerstandsmanagements oder die Ausarbeitung von integrierten städtebaulichen Entwicklungsplänen oder Leerstandserhebungen. Weiters hat die TU Wien im Auftrag des BML die Studie „Leerstand mit Aussicht“ erstellt und die Ergebnisse in ein Kartenset für Leerstandsmanager:innen und Gemeindemitarbeiter:innen einfließen lassen. Weitere Informationen und Download hier.
Konferenz „Energiegemeinschaften“
Am 19. März findet von 9 bis 16 Uhr die zweite Konferenz „Energiegemeinschaften“ in Wien statt. Die Veranstaltung wird von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Bernd Vogl, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, eröffnet. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung vorab aber erforderlich. Auch eine Teilnahme per Livestream ist möglich.
Mustersanierung: Die Gebäude von morgen, schon heute
Angesichts der spürbaren Auswirkungen des Klimawandels setzt der Klima- und Energiefonds mit dem Programm Mustersanierung neue Maßstäbe in der Gebäudesanierung. Über 100 mustersanierte Gebäude in Österreich demonstrieren bereits, wie zukunftsfähige Energieeffizienz und nachhaltige Bauweisen realisiert werden können. Dieses Programm unterstützt innovative Sanierungen von Nicht-Wohngebäuden und bietet potenziellen Förderwerber:innen eine kostenlose inhaltliche Beratung, um Projekte in Richtung Klimaneutralität bis 2040 voranzutreiben.
Einreichschluss: 13.09.2024, 12 Uhr. Weitere Informationen finden Sie hier.
Neue Förderung „Tiefengeothermie“: 10 Mio. Euro für Wärme aus der Erde
Klimafreundlich, sauber und erneuerbar – was Sonnen- und Windenergie schon längst positiv für sich verbuchen, gilt auch für die Geothermie. Die Tiefengeothermie hat in Österreich noch ein großes Potenzial und kann im künftigen Energiesystem eine bedeutende Rolle spielen. In Verbindung mit Wärme- und Kältenetzen kann diese regionale, ständig verfügbare und nachhaltige Energiequelle ganze Städte versorgen, industrielle Prozesse dekarbonisieren und den Wirtschaftsstandort Österreich stärken. Um die Nutzung von der Wärme aus der Erde zu fördern, unterstützt der Klima- und Energiefonds mit dem Programm „Tiefengeothermie“ erstmals Machbarkeits- und Vorstudien, Maßnahmen zur Exploration und Erkundung, Pilotbohrungen sowie die Vorbereitung von Projekten zur wirtschaftlichen Nutzung der Tiefengeothermie. Dafür steht ein Budget von 10 Millionen Euro, dotiert aus Mitteln des Klimaschutzministeriums (BMK), zur Verfügung. Zur Förderung geht's hier.
Noch bis 29.02.2024 klimaaktiv mobil Förderung sichern
Mit dem klimaaktiv mobil Beratungs- und Förderprogramm unterstützt das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie mittels kostenloser Beratung und finanzieller Unterstützung bei der Realisierung von klimafreundlichen Mobilitätslösungen. Sie beschäftigen sich gerade intensiv mit der Mobilität in Ihrer Gemeinde bzw. Ihrer Urlaubs- und Tagesgäste bzw. Veranstaltungsgäste? Sie brauchen dabei Unterstützung? Dann kontaktieren Sie das jeweilige Beratungs- und Förderprogramm. Hier geht’s zum Förderleitfaden Aktionsprogramm klimaaktiv mobil – Aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement.