Ab sofort können sich Schulen, die in den 95 Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) oder den 44 Klimawandel-Anpassungsmodellregionen (KLAR) des Klima- und Energiefonds zu Hause sind, wieder für das Förderprogramm „Klimaschulen“ bewerben. Gesucht werden vor allem Ideen und Umsetzungen aus den Bereichen Klimawandelanpassung, erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Mobilität und Konsum-Lebensstil-Ernährung. Pro Projekt winken bis zu 23.000 Euro Unterstützung.
127 Projekte in 458 Schulen wurden bislang im Zuge des Klimafonds-Programms Klimaschulen umgesetzt oder werden gerade durchgeführt. Ziel der Klimaschulen ist es, vor Ort in der KEM oder KLAR mit den SchülerInnen Projekte durchzuführen, die einerseits das Bewusstsein für die Herausforderungen des Klimawandels schärfen und anderseits Lösungskonzepte erarbeiten. In Summe stehen in der aktuellen Ausschreibung 600.000 Euro zur Verfügung. Einreichschluss ist am 26. März 2020, 12 Uhr.
„Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Umso wichtiger ist es, bereits bei den Jüngsten das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie wichtig eine nachhaltige Lebensweise und der verantwortungsvolle Umgang mit vorhandenen Ressourcen ist“, erklärt Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek.
„Mit unseren Klimaschulen leisten wir einen Beitrag zur langfristigen Verhaltensänderung bei Kindern. Durch beispielhafte und nachahmenswerte Projekte wird Wissen aufgebaut, das in den Regionen auch gelebt wird“, sagt Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds.