Klimaschutz-Rap Zukunftsgail
Gemeinsam mit dem Jugendzentrum Kötschach-Mauthen, dem Verein energie:autark, dem Rapper James Paul aka Jay sowie dem Musiker und Videoproduzenten Georg Viktor Emmanuel holte die KEM Karnische Energie Kinder und Jugendliche aus der Region vor das Mikro. Ergebnis ist das professionell produzierte Video „Zukunftsgail“. Ansehen und liken!
Neuer klimaaktiv-Kriterienkatalog
Infolge der Änderungen der OIB-Richtlinie 6 wurden die klimaaktiv-Kriterien überarbeitet. Seit Ende September gelten höhere Anforderungen an die Infrastruktur und umweltfreundliche Mobilität. Die Grenzwerte für die Energieeffizienz wurden strenger, und fossile Energieträger sind in klimaaktiv-Gebäuden nun nicht mehr zulässig. Neue Kriterien wie die Einführung des Grün- und Freiflächenfaktors GFF, die Kreislauffähigkeit und ein Rückbaukonzept sowie die Tageslichtversorgung wurden in den Katalog aufgenommen. Die neuen Kriterien wurden in einem Webinar vorgestellt. Eine zweiteilige Videoaufzeichnung davon steht hier bereit.
Geschirrmobil ausgezeichnet
Der Regionalitätspreis Salzburg für Energie und Umweltschutz der Bezirksblätter ging heuer an das Geschirrmobil des Regionalverbands Salzburger Seenland (RVSS). Dieses enthält Gedecke für bis zu 1.500 Personen sowie zwei Geschirrspülmaschinen und erfreut sich bei VeranstalterInnen von Green Events großer Beliebtheit. „Das Geschirrmobil war für 2020 bereits völlig ausgebucht“, sagt RVSS-Mitarbeiter und KEM-Manager Gerhard Pausch. „Doch dann kam Corona.“
Ausgezeichneter Klima- und Energiekoffer
Das Projekt „KEcK – der Klima- und Energiekoffer“ der Klima- und Energiemodellregion Karnische Energie erzielte beim Energy Globe Award Kärnten 2020 den dritten Gesamtplatz. Mit innovativem Unterrichtsmaterial für die fünfte und neunte Schulstufe sollen Schülerinnen und Schüler unterstützt werden, eigene Meinungen, Ideen und Lösungsansätze zu Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsthemen zu entwickeln. KEcK steht auch zur Nutzung in anderen Bundesländern zur Verfügung.
Webinar: 1 Million € Klimafondsunterstützung - Pionier-Region der Bioökonomie & Kreislaufwirtschaft gesucht!
Kleidung aus Kaffeesatz, Computerbildschirme aus Zucker, Treibstoff aus Strohresten: Eine Zukunftsvision? Nein! Diese Innovationen gibt es bereits. Sie sind Teil einer neuen nachhaltigen Wirtschaftsweise, der „kreislauforientierten Bioökonomie“. Umweltaspekte werden dabei mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen in Einklang gebracht. Die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen wird reduziert und schädliche Treibhausgasemissionen können eingespart werden.
Die Umsetzung des Bioökonomie-Konzepts gemeinsam mit Ansätzen der Kreislaufwirtschaft auf regionaler Ebene ist derzeit noch Neuland. Eine Durchdringung in bestehende Wirtschaftssysteme noch ausständig. Der Klima- und Energiefonds möchte diese Transformation unterstützen und sucht Pionier-Regionen, die einen Schwerpunkt auf diesen Themenbereich legen möchten.
Informieren Sie sich bei einem Einreich-Webinar am Freitag, 27.11.2020 zwischen 09:30 und 11:30 und werden Sie eine der ersten Pionier-Regionen der Bioökonomie & Kreislaufwirtschaft in Österreich. Das Detailprogramm ist gerade in Ausarbeitung. Hier geht's zur Anmeldung.
Schulprojekt mit KEM-Managern und Science Busters
Die KEM-Manager Stefan Czamutzian, Alexander Simader und Matthias Zawichowsky führten an den Mary-Ward-Privatschulen Krems mehrere Klimaschutzprojekte durch. Das Highlight bildete ein Auftritt der Science Busters vor den SchülerInnen am 7. Oktober. Denn wer nichts weiß, muss alles glauben.
BIOSOL Quick Check
Solare Großanlagen für Biomasse-Heizwerke ermöglichen einen emissionsfreien Sommerbetrieb. Der im Rahmen eines Leitprojekts entwickelte BIOSOL Quick Check ermöglicht Heizwerk-BetreiberInnen nun eine profunde Einschätzung, ob eine Solaranlage sinnvoll wäre und wie groß sie ausfallen müsste. Wesentliche Kriterien dabei sind der Pufferspeicher und die Netzmitteltemperatur im Sommer.
Plattform „Biomasse Lavanttal“
Die KEM Energieparadies Lavanttal richtete die Online-Plattform Biomasse Lavanttal ein, um AnbieterInnen und NutzerInnen von Rund- und Scheitholz sowie Hackschnitzeln miteinander in Kontakt zu bringen. Damit sollen die regionale Wertschöpfung gesteigert und unnötige Transporte verhindert werden. Schließlich ist das Lavanttal mit einer Waldfläche von rund 60.000 Hektar eine der waldreichsten Regionen Kärntens.