Grundsatzbeschlüsse in KEM Lainsitztal
Die sechs Gemeinden der KEM und KLAR! Lainsitztal – Bad Großpertholz, Großschönau, Moorbad Harbach, St. Martin, Unserfrau-Altweitra, Weitra – fäll(t)en einen Grundsatzbeschluss: Künftig sollen alle Beschlüsse des Gemeinderats auf ihre Klimarelevanz überprüft werden. Zusätzlich werden umfangreiche Maßnahmenpakete festgeschrieben. Diese betreffen die öffentliche Beschaffung, die Steigerung der Energieeffizienz, die Mobilität, gemeindeeigene Veranstaltungen und die Weiterbildung der Mitarbeiter:innen. Die NÖN berichtete.
Bürgerenergiegemeinschaft in Amstetten
In den KEMs Amstetten Nord und Süd wird es nun ernst mit einer der größten Energiegemeinschaften Österreichs. Im Juni wurde die Bürgerenergiegemeinschaft (BEG) Region Amstetten eGen gegründet. Am 1. September startet der operative Betrieb und das Smart-Meter-Portal wird freigeschaltet, ab 1. Oktober soll Strom zwischen den öffentlichen und privaten Erzeugungsanlagen und Verbraucher:innen fließen. Weitere potenzielle Teilnehmer:innen können ihr Interesse hier bekunden.
KEM-Managerinnen im Äther
Das Freie Radio Innviertel stellte kürzlich die beiden KEM-Managerinnen Eva Lenger (KEM Inn-Kobernaußerwald) und Stephanie Steinböck (KEM Inn-Hausruck) vor. Diese erklärten das Programm der Klima- und Energie-Modellregionen und berichteten über ihre wichtigsten Maßnahmen und Projekte für die nächsten zwei Jahre. Die Sendung kann hier nachgehört werden.
Langer Tag der Energie bei Weingut Tropper in Straden
Das Weingut Tropper in Straden in der KEM Wein- und Thermenregion Südoststeiermark öffnete seine Türen für den "Langen Tag der Energie", um Besucher:innen einen Einblick in ihren nachhaltigen Weinanbau zu gewähren. Durch Maßnahmen wie Humusaufbau durch alternierendes Mulchen, die Herstellung eigener Mikroorganismen, die Bindung von CO2 durch Pflanzenkohlen sowie die Nutzung erneuerbarer Energie, setzt das Weingut Tropper ein Zeichen für eine nachhaltige Zukunft. Besucher:innen tauchten ein in die Welt des umweltbewussten Genusses und erfuhren hautnah, wie nachhaltiger Weinanbau gelingen kann.