Im Summr schwüle Affehitz
„Wer ufpasst – der siehts guet, wie se s' Klima ändere tuet.“ Die KEM Vorderwald hat sich im Herbst 2020 ein neues Leitbild gegeben – auf Hochdeutsch und erstmals auch als Mundartgedicht von Heribert Rotach-Reimer. Beide Versionen sind hier nachzulesen. Wer Probleme mit der richtigen Aussprache hat, kann auch der Audio-Version des Dichters lauschen: „Des große Leitbild des soll si, weck vo der fossile Energie.“
Österreichischer Mobilitätswochenpreis für KEM GU-Süd
Das Klimabündnis zeichnete die KEM GU-Süd für ihre insgesamt elf Aktivitäten im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche aus. Alle fünf Gemeinden beteiligten sich an der „Gemeinderadsitzung“, zu der zumindest der Großteil der GemeinderätInnen mit dem Fahrrad kam. In jeder Gemeinde wurden ÖV-Infotage mit dem Verkehrsverbund veranstaltet. Weiters wurde eine gemeinsame Radsternfahrt zum ersten Mobilitätstag in Gössendorf organisiert. Mehr dazu hier.
Landkarte der Klimaprogramme
Der Klima- und Energiefonds hat eine Infografik mit allen relevanten Programmen für Regionen und Gemeinden zur Unterstützung beim Klimaschutz erstellt. Darin wird auf einen Blick sichtbar, wofür KEM, KLAR!, e5, LEADER und Klimabündnis-Gemeinden stehen, welche Aufgaben damit verbunden sind und welche Leistungen die Programme für die teilnehmenden Kommunen und Regionen bieten. Nutzen Sie die Synergieeffekte aus den fünf Programmen!
Mikro-ÖV-Projekt geplant
Die Klima- und Energiemodellregion Kogelberg arbeitet an der Einführung des „Kogelberg-Busses“. Dieser soll eine Ergänzung zum vergangenen Juni gestarteten „MABU“ in der Bezirkshauptstadt Mattersburg bieten. Aktuell widmet sich KEM-Manager Ernst Wild der Detailplanung.
„Mobilitätsakte“ für Betriebe
Die KEMs Amstetten Nord und Amstetten Süd haben unter dem Titel „Mobilitätsakte“ zahlreiche Informationen für Unternehmen zusammengestellt und diese per Post versandt. Unter www.gda.gv.at/mobilitaetsakte können die Folder und Förderangebote zu Themen wie (Lasten-)Fahrrad, Elektromobilität und der „VOR AnachB“-App auch downgeloadet werden.
217 Mio. Euro Budget für Klimafonds: Rückenwind für Klimaschutz und Konjunktur
Das Präsidium des Klima- und Energiefonds hat das Jahresprogramm für 2021 beschlossen. 217,3 Millionen Euro stehen zur Verfügung, der Löwenanteil fließt in Programme zum Ausbau erneuerbarer Energien, in den Umbau des Energie- und Mobilitätssystems und in die Dekarbonisierung der Industrie. Der Klima- und Energiefonds der Bundesregierung ist dotiert aus Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz sowie aus europäischen Fördertöpfen. Das Jahresprogramm 2021 finden Sie hier.
Ökosozialer Energiekompass
„Ökosozialer Energiekompass – Ein Leitfaden zur kommunalen Energiewende“ heißt eine neue Publikation des Ökosozialen Forums. Auf 48 Seiten werden gelungene Projekte aus ganz Österreich vorgestellt: Energiegemeinschaften, Energieraumplanung, Photovoltaik-, Windkraft- und Speicherprojekte, eine mustersanierte Schule, bewusstseinsbildende Maßnahmen und vieles mehr. Ein Beitrag widmet sich auch der Bedeutung von Klima- und Energie-Modellregionen. Download hier.
Plastikfrei einkaufen
Bis zum 4. Februar veröffentlicht die KEM Eferding zweimal pro Woche praktische Tipps zum plastikfreien Einkaufen auf ihrer Website sowie auf Facebook. Dabei geht es nicht nur um Kunststoffverpackungen, sondern auch um in Produkten verstecktes Mikroplastik.
Regionale Köstlichkeiten
Im Sinne kurzer, klimafreundlicher Wege legte die Klima- und Energie-Modellregion GU-Nord den Folder „Aus der Region“ auf. Dieser gibt einen Überblick zu den Angeboten aus Deutschfeistritz, Frohnleiten, Peggau, Übelbach sowie Semriach und listet direktvermarktende Betriebe, Bauernmärkte und Selbstbedienungsautomaten auf. Download hier.
greenstart – jetzt einreichen!
Noch bis zum 8. März 2021, 12.00 Uhr, können innovative grüne Businessideen bei der Klimafonds-Start-up-Initiative greenstart eingereicht werden. Hier geht es zur Anmeldung.
Serviceplattform für den klimafitten Wald
Wer einen Wald besitzt, hat nicht zwingend etwas mit der Forstwirtschaft am Hut oder weiß, welche waldbaulichen Tätigkeiten in Zeiten des Klimawandels notwendig sind. Viele Waldbesitzer*innen bemerken Veränderungen oder haben schon Schäden in ihren Wäldern festgestellt und sind ratlos. In Österreich gibt es einiges an Beratungsangeboten, doch der Informationsfluss bis zu den Waldbewirtschafter*innen ist nicht immer einwandfrei gegeben. „Jeder Hektar Wald hat theoretisch einen eigenen Berater“, fasst Projektleiterin Anna-Maria Walli vom BFW die Situation zusammen. „Wir haben mit der Website klimafitterwald.at eine Plattform geschaffen, um Menschen, die Wald besitzen, mit den passenden Expertinnen und Experten zusammenzubringen.“ Hier geht's zur Serviceplattform.