Öffentlichkeitsarbeit ist eine zentrale Aufgabe der KEMs. Ein Servicemagazin namens „KEM IMPACT – PR-Handbuch für KEMs“ unterstützt sie nun dabei durch geballtes Know-how. Das im Rahmen eines Leitprojekts entstandene Magazin behandelt in sieben Rubriken die wichtigsten Aspekte für erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit.
Es sollte ganz bewusst kein Lehrbuch oder Pflichtenheft werden, sondern ein gut strukturiertes und leicht lesbares Servicemagazin. In sieben Rubriken führt es von der Strategiefindung über die praktische PR-Arbeit und rechtliche Aspekte bis zu Best-Practice-Beispielen aus den KEMs. Ausgangspunkt waren Fragen und Erfahrungen von rund der Hälfte aller 2019 aktiven KEM-ManagerInnen.
Werkzeugkiste. Gute PR-Arbeit besteht selten aus einer einzelnen Maßnahme, sondern fast immer aus Maßnahmenbündeln, im Idealfall aus einer ganzen, gut durchdachten PR-Kampagne. Neben der klassischen Pressearbeit wird in KEM IMPACT den Social Media und der Eventplanung breiter Raum eingeräumt. Aber auch PR-Werkzeuge oder -Strategien, an die man vielleicht nicht sofort denkt, werden vorgestellt: zum Beispiel KEM-ManagerInnen als VideoreporterInnen, die Mitnutzung der Gemeinde-App Gem2Go oder die Verbreitung von Botschaften mit T-Shirts, Einkaufstaschen und/oder Give-aways.
„Der Aufwand für die PR-Arbeit wird von KEM-ManagerInnen und deren Trägerorganisationen häufig unterschätzt“, sagt KEM IMPACT-Herausgeber Robert Koch. „Aber die Menschen vom Klimabewusstsein zum nachhaltigen Handeln zu begleiten, lässt sich eben nicht mit einer einzelnen Presseaussendung bewerkstelligen. Es ist für die Wirkung – den Impact – der vielen tollen KEM-Projekte entscheidend, dass die nötigen finanziellen und personellen Ressourcen für professionelle PR-Arbeit zur Verfügung stehen.“
Einen wahren Crashkurs liefert der Jurist Wolfgang Nikfeld zu den wichtigsten rechtlichen Fallstricken der PR-Arbeit: Medienrecht, Urheberrecht, Veranstaltungsrecht sowie Persönlichkeits- und Datenschutz auf acht Seiten. Sabine Watzlik berichtet nicht nur über das Radiomachen, sondern gibt auch wichtige Tipps zu Interviewsituationen.
Erfolgreiche Projekte. 2019 war aus PR-Sicht wohl auch das bislang erfolgreichste Jahr für KEMs. Noch nie wurde in den heimischen Medien so viel über KEMs berichtet. Ganz besonders dazu beigetragen haben Simon Klambauer und Herwig Kolar mit ihrem Giro to Zero und Monika Forster mit Paris–Vorderwald. Doch nicht nur diese drei KEM-ManagerInnen schafften es mit ihren Projekten bis ins Fernsehen.
Wie das auch anderen KEM-ManagerInnen gelingen könnte, erklärt der steirische ORF-Landesdirektor Gerhard Koch klipp und klar im Interview mit KEM IMPACT. „Natürlich haben die ChefredakteurInnen in anderen ORF-Landesstudios vielleicht andere inhaltliche Vorlieben, aber im Prinzip funktionieren die Landesstudios sehr ähnlich“, so der Herausgeber. „Man sollte daher nicht zögern, sich mit guten Projekten auch an den ORF zu wenden.“
Download. KEM IMPACT steht in drei PDF-Versionen zum Download bereit. Die schlanke Bildschirmversion mit einer Auflösung von 72 ppi komprimiert die 88 Seiten auf 2 MB Dateigröße. 150 ppi reichen für einen Ausdruck am Bürodrucker. Die 300 ppi-Version liefert professionelle Qualität beim (Digital-)Druck.
Download in Bildschirmauflösung (72ppi)