Ziel des Leitprojektes ist die Implementierung von Speicherkonzepten u.a. mit Wasserstoff und innovativen Wandlungsketten in EEGs, um regionalen erzeugten nachhaltigen Strom vor Ort jederzeit verfügbar zu machen. Dies erhöht das Bewusstsein für nachhaltige Energie innerhalb der KEMS und hat zusätzlich den Vorteil, dass es zu einer Entlastung der Netzinfrastruktur kommt.
Im Zuge des eingereichten Leitprojektes sollen für Erneuerbare Energiegemeinschaften Kurz- und Langzeitspeicherkonzept in einer realen, produktiven Umgebung getestet und optimiert werden. Das Leitprojekt soll in die nachfolgenden Kategorien unterteilt werden:
Je nach Interesse und Fortschritt der bereits laufenden oder in Gründung befindlichen EEGs in den teilnehmenden KEMs sollen die oben angeführten Unterkategorien umgesetzt werden.
Auf besonderes Interesse bei den teilnehmenden KEMs ist in der Antragsphase bereits das Thema Datenvernetzung gestoßen. Um einen Überblick über die aktuelle Energiesituation innerhalb einer EEG zu bekommen und Überschuss noch gezielter nutzen zu können, ist es sinnvoll, die AMIS-Stromzähler innerhalb einer EEG zu vernetzen. Dazu werden aktuell von den Projektinitiatoren unterschiedliche Leseköpfe weiterentwickelt (Datenübermittlung via Wlan oder SIM Karte).
Durch die Abfrage von Echtzeit-Daten können EEGs gezielt über ein Energiemanagementsystem reagieren und Energie kurz- oder langfristig speichern oder diese aus einem Speicher der EEG zur Verfügung stellen. Diese Reaktion auf die aktuelle Energiesituation innerhalb einer EEG führt vorteilhaft auch zu einer Entlastung der Stromnetze.
01.06.2024 - 01.06.2025