Das Steirische Vulkanland ist eine typisch ländlich geprägte Region, wie es viele andere ähnliche Regionen in Österreich gibt. Das Steirische Vulkanland, mit all seinen Gemeinden, hat bereits sehr früh damit begonnen ein sehr konkretes und gleichzei-tig ambitioniertes Ziel einer 100 %-Region zu etablieren. Daher ist das Steirische Vulkanland Vorbild und Muster für viele an-dere Regionen. Obwohl jede Region über ganz spezielle Eigenheiten (Akteure, geographische Lage, Klima, etc.) verfügt, kann das Prozedere auf dem Weg zur Zielerreichung auch auf andere Regionen übertragen werden. Andere Regionen können von den Erfolgen und Misserfolgen lernen. 13 Jahre nach Beginn einer intensiven Beschäftigung mit dem ambitionierten Ziel und 4 Jahre vor dem Zeitpunkt der geplan-ten Zielerreichung erfolgt nun ein „Kassasturz“. Bisher Erreichtes und noch zu Schaffendes wird nebeneinander dargestellt. Aus der Auflistung der bereits erreichten Ziele und der umgesetzten Maßnahmen, sowie noch zu absolvierende Maßnahmen soll ein Bild der Transformationsleistungen und -mängel entstehen, das für die weiterführende Entwicklung im Vulkanland die wesentliche Gesamt(neu)orientierung bereitstellen wird.
Ziel des Projekts ist eine offene Reflexion der Erfolge und Misserfolge mit den Stakeholdern, warum Methoden funktionierten oder versagten. Diese wertvollen Erfahrungen werden in Form von Handlungsempfehlungen und einer Maßnahmenmatrix zusammengefasst, die anderen Regionen als Beispiel dienen und ihre Arbeit und strategische Planung auf dem Weg zur 100 % Region erleichtern sollen.
1.1.2021 – 31.5.2021