Es wurde ein Verleihgeschirr für Vereine und Private angeschafft, welches von diesen für verschiedene Veranstaltungen kostenlos verwendet werden kann. Dieses wurde bei den Gemeindeämtern hinterlegt. Mit dieser Maßnahme konnte ein wesentlicher Beitrag für klimaschutzorientierte Veranstaltungen geleistet werden, wodurch der Abfallanfall wesentlich reduziert wird.
Ziel des Projektes war es, dass ein kostenloser Verleihservice für Vereine und Private organisiert, beworben und abgewickelt wurde. Der Service soll dabei möglichst unbürokratisch und einfach von den Bürger:innen und Vereinen genutzt werden können. Durch diese Aktion soll nicht nur Abfall vermieden oder reduziert werden, sondern es war auch das Ziel, dass die KEM bekannter wird und auch andere Maßnahmen mit der Umsetzung dieses Best Practice Beispiels unterstützt werden. Zusammenfassend wurden alle Ziele erreicht.
Zu Beginn wurde der Bedarf und die Abwicklung für ein Verleihgeschirr erarbeitet. So wurden je Gemeinde 48 Kaffee- + Untertassen, 48 Dessertteller und 48 Gabeln und Löffeln, aber auch insgesamt 556 Stk. 0,25l- sowie 336 Stk. 0,5l-Verleihbecher (jeweils bedruckt mit Regions- und Förderlogo) angeschafft. Diese werden nun in den Gemeindeämtern deponiert und können dort entnommen werden. Bei Verlust oder Bruch wird eine Gebühr verrechnet. Danach erfolgte eine Bewerbung der Aktion. Flankierend erfolgte eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung. Als Ansprechpartner fungierte der Modellregionsmanager. Experten wurden keine einbezogen.
2.782,27 EUR
Keine direkt nachweisbaren THG-Einsparungen errechenbar.
Es konnten sämtliche Ziele erreicht werden und das Projekt war sehr erfolgreich. An Wettbewerben wurde nicht teilgenommen und es wurden auch keine Preise dafür gewonnen. Jedoch wurde die Aktion auf allen KEM- und Gemeindekanälen beworben und dargestellt. Das Projekt ist sehr öffentlichkeitswirksam und daher sowohl der Bevölkerung als auch den Vereinen bekannt. Probleme oder Hindernisse gab es keine.
Gut gelaufen ist die Kommunikation zu den Gemeinden und Vereinen. Wichtig ist, dass der Bedarf abgestimmt wird und eine unbürokratische sowie einfache Abwicklung garantiert wird. Darüber hinaus ist es wichtig, dass eine entsprechende Bewerbung und Öffentlichkeitsarbeit erfolgt. Empfohlen wird auch der Aufdruck der Regions- und Förderlogos, damit die KEM noch besser bekannt wird.
"Mit dieser öffentlichkeitswirksamen Abfallvermeidungsmaßnahme konnte wesentlich dazu beigetragen werden, dass Green Events in der KEM durch Vereine und auch im Privatbereich etabliert werden. Darüber hinaus ermöglicht diese Maßnahme, dass die KEM an Bekanntheit gewinnt, wodurch weitere Kontakte zur Bevölkerung aufgebaut werden können. Dadurch ist dieses Best Practice-Beispiel ein großer Erfolg."