Bestandsanalyse der Gemeinden und Kommunalen Gebäude auf Energieeffizienz

Im Zuge des KEM Projekts wurden in allen 9 Gemeinde Bestandsanalysen der kommunalen Gebäude durchgeführt. Dies soll die Energieeffizienz, Ökologie und die gesamten Möglichkeiten von Innovationspotenzialen aufzeigen. Diese Analyse soll als Vorstufe für die weitere Projektierung von PV-Anlagen und Strom-Speicheranlagen aufzeigen.

Modellregion:
Pyhrn-Priel

Ansprechperson:

Ing. Wolfang Bögl
+43 650 35 10 790
Projektinhalt und Ziel

Anzahl der zu überprüfenden kommunalen Gebäude in den Kommunen 
Wurden somit alle Gebäude, die im Besitz der Gemeinde sind, überprüft und auf ihre gebäudetechnischen Aspekte analysiert
Erstellung einer Diplomarbeit der Schülergruppe HTL Linz

Projektablauf

2022

  • Q1 Projektstart: Kontaktaufnahme mit den zuständigen Persönlichkeiten in den Gemeinden
  • Q2-3: Erhebung der Daten und Bestandsanalyse mit Lokalaugenscheinen, vor allem durch die Schülergruppe der HTL Linz
  • Q3: Erfassung und Verarbeitung der erhaltenen Daten, Eintragung sämtlicher erhobener Daten in das Gemeindedokument
  • Q4: Präsentation der ersten erhaltenen Informationen an die Gemeinden

2023

  • Q1-Q3: Erstellung Energiekonzepte mit regionalen Partner, Betrieben und Unternehmen die Spezialisierung in Gebäudetechniken und Energieeffizienzen aufweisen, und Adaptionsmöglichkeiten erstellt bei den vorhandenen Infrastrukturen
  • Q3 Abschluss: Ergebnispräsentation und Einleitung weiterer Energiesparschritte und lokale Energiemaßnahmen
Angabe / Abschätzung der Kosten in EUR

Bestandsanalyse und Konzeptentwicklung wurden durch die Beiträge des KEM Projektes finanziert
Einsparungen für die Gemeinden in der laufenden Stromerzeugung durch zu installierende PV-Anlagen
Einsparungen durch gebäudetechnische Verbesserungen und Renovierungen der Grundsubstanzen und Stromverbrauchseinrichtungen

Nachweisbare CO2 Einsparungen in Tonnen

PV-Produktion: mehr als 323.000 kg CO2
Erneuerung Straßenbeleuchtung: pro Gemeinde Rückgang Stromverbrauch von 60-85% + geringere lfd. Erhaltungskosten
Erneuerung Pumpstationen: pro Gemeinde Rückgang Stromverbrauch von 30-55%

Projekterfolge (Auszeichungen) / Rückschläge in der Umsetzung

Infoveranstaltungen wurden gerade mit diesem BPB untermauert und sollten der Bev. Bei der Präsentation bereits aufzeigen, dass nicht nur im privaten Wohnbereich Einsparungen erzielt werden können, sondern auch auf kommunaler Ebene.

Eine umfängliche und mit praxisnahen Informationen erstellte Diplomarbeit konnte fertiggestellt werden.

Nachhaltige Perspektiven

Durch die Entwicklung einer Energiebuchhaltung können sämtliche Stromverbräuche konstant überwacht und geregelt werden. Sollten große Abweichungen passieren können diese sofort aufgelistet werden und Gegenmaßnahmen können fokussiert werden.

Modellregions-Manager

WolfgangBoegl
Ing. Bögl Wolfgang

     43-650-3510790
     office@energieregion.eu

Berufliche Laufbahn
  • HTL Elektrotechnik
  • Linzer Technikum

Öffnungszeiten
nach Absprache Mittwoch 14 bis 16 Uhr

"Aufgrund des hohen Potenzials der Energieeinsparmöglichkeiten und der Stromerzeugung, bezüglich Photovoltaikanlagen, wurde in allen Gemeinden eine Bestandsanalyse der kommunalen Gebäude durchgeführt. Dies soll nicht nur eine Bewusstseinsmachung in Bezug auf Energiesparmaßnahmen geben, sondern uns für die Entwicklung von weiteren Schritten bei der Erzeugung und Speicherung von Strom durch PV helfen.

Bemerkenswert bei der Ausführung dieser Analyse war, dass vor allem durch die Mitarbeit einer Schülergruppe der HTL Linz in Zusammenarbeit mit unserem Team eine umfängliche Analyse durchgeführt werden konnte. Durch die bereits hohe technische Expertise der Schüler wurden in vielerlei Hinsicht weit über das angestrebte Maß Daten aufgenommen, die in weiterer Folge bei der Erstellung diverser Konzepte zu Hilfe genommen werden kann. Neben den gebäudetechnischen Gegebenheiten wurden auch Großteiles von allen Gemeinden die Fahrzeugdaten der kommunalen Einsatzgeräte erhoben. Daher gilt unser Dank der Schülergruppe der HTL Linz insbesondere, da sie vor allem Zeit und Ressourcen geopfert haben, mit dem Ziel, Ihre Diplomarbeit mit den erhaltenen Daten zu erstellen."