Das Pop-up-Restaurant im Zeichen der Regionalität verkörpert eine zeitgemäße gastronomische Initiative. Hierbei verschmelzen kulinarischer Genuss und Nachhaltigkeit auf bemerkenswerte Weise. Das Konzept setzt auf lokale Zutaten und Produkte, die die Vielfalt und Qualität der Region widerspiegeln. In diesem flüchtigen und dennoch beeindruckenden kulinarischen Erlebnis entsteht eine Verbindung zwischen Gästen, lokalen Erzeugern und dem Umwelt-schutz. Das Pop-up-Restaurant im Zeichen der Regionalität inspiriert nicht nur den Gaumen, sondern ermutigt auch zu einem bewussten Konsum, der die Umwelt schont und die lokale Wirtschaft stärkt.
Die Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) Carnica-Rosental und Wörthersee-Karolinger verfolgen einen ganzheitlichen An-satz im Klimaschutz. Ein zentrales Element dabei ist die Förderung von Regionalität, die Unterstützung regionaler Produzent*innen und die Steigerung der Sichtbarkeit regionaler Produkte. In diesem Kontext wurde das Konzept der SeeEssBox #regio-nal als Pop-up-Restaurant entwickelt, um die vielfältige kulinarische Palette der Region auf moderne, elegante und zugängliche Weise zu präsentieren. Die SeeEssBox bot sowohl vegetarische als auch vegane Optionen, um ein breites Publikum anzusprechen. Ausgestattet wie ein exklusives Mini-Restaurant, verfügt sie über eine kleine Küche, während die Gäste auf der Terrasse vor der Box Platz nehmen können.
In der SeeEssBox wurden lokale Produkte von erfahrenen Köch*innen zu regionalen Spezialitäten mit raffiniertem Touch verarbeitet und serviert. Besucher hatten außerdem die Möglichkeit, ausgewählte Produkte vor Ort zu erwerben. Im Laufe des Projekts wurden die Gäste der SeeEssBox auch von den Modellregionsmanager_innen über Themen wie Energieeffizienz und Nach-haltigkeit informiert.
Die strategisch günstige Lage der SeeEssBox am Seecorso in der Gemeinde Velden am Wörthersee, direkt am Ufer, versprach eine hohe Frequenz an Besucherinnen, insbesondere während der Sommermonate. Touristinnen, Spaziergängerinnen und Schifffahrtspassagierinnen trugen zur lebhaften Atmosphäre bei.
Öffentlichkeitsarbeit:
Die Promotion der SeeEssBox #regional erfolgte durch verschiedene Kanäle, darunter soziale Medien, das KEM-Netzwerk, Pressearbeit sowie Kooperationen mit lokalen und regionalen TVB (Tourismusverbänden). Zielgruppen waren nicht nur Einheimische, sondern auch Touristinnen und Interessierte, die die kulinarischen Köstlichkeiten der Region kennenlernen wollten. Die Schaffung von B2B-Kontakten zwischen regionalen Produzentinnen und der Gastronomie und Hotellerie wurde ebenfalls als mögliche Idee in Betracht gezogen.
Kooperation:
Die SeeEssBox #regional wurde als gemeinsame Initiative der Klima- und Energie-Modellregionen Carnica Rosental & Wörther-see-Karolinger in Zusammenarbeit mit der Wörthersee Rosental Tourismus GmbH, Velden Tourismus GmbH und der Marktgemeinde Velden ins Leben gerufen (Änderungen vorbehalten). Das Projekt wurde auch in Kooperation mit Genussland Kärnten durchgeführt.
Der chronologische Verlauf des Projekts gestaltete sich wie folgt: Im Herbst des Jahres 2022 erfolgte die offizielle Initiierung des Projekts, und dieser Schritt wurde von einer Vorlaufzeit von etwa acht Monaten begleitet. In dieser Zeitspanne wurde eine solide Grundlage für die bevorstehende Umsetzung geschaffen, wobei die maßgebliche Unterstützung und das Fachwissen unserer Partner von großer Bedeutung waren. Insbesondere die Wörtherseetourismus GmbH, die Gemeinde Velden und Genussland Kärnten traten in den frühen Projektphasen als wesentliche Akteure auf, die nicht nur ihre Unterstützung gewährten, sondern auch während der gesamten Planungs- und Koordinationsprozesse mit ihrem Expertenwissen zur Seite standen.
Ursprünglich war die zeitliche Ausrichtung des Projekts auf einen Zeitraum von zehn Tagen festgelegt worden, wie es zu Beginn der Planung abgesteckt wurde. Die Dynamik und die Resultate des Projekts übertrafen jedoch alle anfänglichen Erwartungen und führten zu einer außerordentlich positiven Resonanz in der Gemeinde und darüber hinaus. Dieser große Erfolg weckte das Inte-resse sowohl der Gemeinde als auch der Wörtherseetourismus GmbH, die die Möglichkeit einer Wiederholung des Projekts im folgenden Jahr in Betracht zogen.
Vor dem Hintergrund dieses bemerkenswerten Ergebnisses ergab sich eine ermutigende Perspektive: Die gezielte Weiterführung und sogar Erweiterung des Projekts in den kommenden Jahren. Diese Überlegungen verdeutlichen nicht nur den erheblichen Einfluss, den das Projekt auf lokaler Ebene erzielt hat, sondern dienen auch als klare Ansporn, unsere Bemühungen konsequent fortzusetzen und das Projekt zukünftig noch stärker und nachhaltiger zu gestalten.
5500€
Die potenzielle CO2-Einsparung durch regionalen Konsum auf Gemeindeebene kann stark variieren. Hier sind grobe Schätzungen, wie viel CO2 in Tonnen pro Jahr eingespart werden könnte:
Reduzierung von Transportemissionen: Je nach Transportentfernungen und Transportarten könnten durch den Kauf von regionalen Produkten mehrere Hundert bis Tausend Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.
Förderung nachhaltiger Anbaumethoden: Durch den Übergang zu nachhaltigen Anbaumethoden könnten mehrere Hundert bis Tausend Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden, abhängig von der Größe der landwirtschaftlichen Flächen.
Vermeidung von Verpackungsmüll: Durch den Einsatz von weniger Verpackungsmaterial könnten mehrere Dutzend Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.
Bewusstseinsbildung und Verhaltensänderung: Die CO2-Einsparungen durch Bewusstseinsbildung und Verhaltensänderung sind schwer quantifizierbar, könnten jedoch langfristig zu signifikanten Einsparungen von Tausenden Tonnen CO2 pro Jahr führen.
Das ursprünglich definierte Projektziel, nämlich die Vernetzung und verstärkte Sichtbarmachung regionaler Produzenten, wurde in vollem Umfang erreicht und verzeichnet bemerkenswerte Erfolge. Insbesondere verdient die äußerst positive und umfassende Berichterstattung in sämtlichen regionalen Medien besondere Erwähnung. Diese Medienpräsenz erwies sich als äußerst wirkungsvoll und trug maßgeblich zur Steigerung des Bewusstseins und der Wahrnehmung der regionalen Produzenten bei.
Ein besonders erfreuliches Resultat dieser umfangreichen Berichterstattung ist die äußerst positive Resonanz sowohl innerhalb der heimischen Bevölkerung als auch bei Touristinnen und Touristen. Die Reaktionen und Rückmeldungen zeugen von einer ge-steigerten Wertschätzung für die regionalen Erzeugnisse sowie für die Bemühungen, lokale Wirtschaftskreisläufe zu stärken und nachhaltige Produktionsweisen zu fördern.
Die erfolgreiche Erreichung dieses Projektziels stellt einen wichtigen Schritt dar, um die regionale Identität und die Verbindung zwischen Produzenten und Konsumenten zu stärken. Die erhöhte Sichtbarkeit und Vernetzung tragen dazu bei, die Wirtschaft der Region zu beleben und eine nachhaltige Entwicklung auf lokaler Ebene zu unterstützen.
Besonders herausragend ist die äußerst erfolgreiche Zusammenarbeit und die effektive Kommunikation mit der Gemeinde Velden sowie den engagierten Projektpartnern. Diese partnerschaftliche Kooperation hat maßgeblich zum Gelingen des Projekts beigetragen. Ebenso ist die äußerst fruchtbare Zusammenarbeit zwischen den Modellregionen Carnica-Rosental und Wörther-see-Karolinger als bemerkenswert anzuerkennen. Diese interregionale Kooperation hat Synergien geschaffen und die Projektergebnisse auf nachhaltige Weise maximiert.
Eine weitere positive Hervorhebung gebührt der engen Zusammenarbeit mit den örtlichen Tourismusverbänden. Ihre Unterstützung und aktive Beteiligung ermöglichten es, das Projekt einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und eine hohe Sichtbarkeit zu erlangen. Durch ihre umfangreiche Bewerbung des Projekts wurde eine breite Zielgruppe erreicht und das Bewusstsein für die Thematik auf regionaler und überregionaler Ebene geschärft.
Die erfolgreiche Kooperation mit den genannten Partnern spiegelt das hohe Engagement und den ganzheitlichen Ansatz wider, der diesem Projekt zugrunde liegt. Die positiven Ergebnisse und die breite Anerkennung verdeutlichen die Effektivität dieser kollaborativen Bemühungen im Rahmen des Projekts.
"Das Projekt SEE ESS BOX adressiert die essenzielle Verbindung zwischen regionalem Konsum und Klimaschutz. Durch die Förderung und Nutzung regionaler Produkte trägt das Projekt dazu bei, den ökologischen Fußabdruck zu verringern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Indem es auf lokale Ressourcen setzt, trägt SEE ESS BOX nicht nur zur Stärkung der regionalen Wirtschaft bei, sondern fördert auch eine nachhaltige Lebensweise, die den Klimawandel bekämpft. Dieses Engagement für einen bewussten Konsum ist ein Schritt in die richtige Richtung, um unsere Umwelt zu schützen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten."