Der Solarkataster ist eine Planungshilfe (im ersten Stadion) für Solaranlagen und als Webanwendung für jede BürgerIn in der Region kostenlos benutzbar. Mit dem Solarkataster erhält man einen Überblick über das Potenzial vorhandener Dachflächen: Dachflächen sind Brachflächen und somit nutzbar.
Für jede vorhanden Dachfläche in der Region soll das Potenzial für Solarthermie ermittelt werden können, inkl. Wirtschaftlichkeitsberechnung
Projektstart Anfang 2022
Die Idee Region Mostlandl-Hausruck diente als Ideengeber.
Das Projekt war eine Kooperation von 3 KEMs und den jeweils zugehörigen LEADER Regionen.
Der Solarkataster ging im Herbst 2022 online
Gesamtkosten: EUR 42.300,00
Förderung durch die 3 LEADER Regionen: EUR 25.380
Eigenmittel der 3 KEMs: EUR 16.920 (je ein Drittel für jede KEM)
THG Einsparungen werden „enorm“ sein, aber kaum nachweisbar, da nicht nachvollziehbar ist, wie viele Solaranalagen aufgrund des Solarkatasters umgesetzt werden, es werden aber vermutlich sehr viele sein!
Der Solarkataster ist online zugänglich, ist auf den Websites der KEMs dargestellt, es gab ein eigenes Pressefrühstück zur Einführung, zwei große Veranstaltungen in der jeweiligen WKO
Die Zustimmung der Bevölkerung ist sehr positiv.
Vor allem die Kooperation der KEMs und den LEADER Regionen hat sehr gut funktioniert und zeigt, dass mit so einer Kooperation auch größere und kostenintensive Projekte umgesetzt werden können und der Bevölkerung ein Mehrwert geboten werden kann. Gerade in der aktuellen Situation wo viele in eine Solaranlage investieren möchten, die Betriebe aber kaum Zeit haben für Beratungsgespräche, hilft der Solarkataster um vorab bereits ein gutes Bild seiner Potenzial zu erhalten.
"Der Solarkataster ein super Tool für jeden Solaranlagen Interessierten. Damit erhält man ein erste Abschätzung über das Potenzial seiner Dachflächen inkl. Wirtschaftlichkeitsrechnung. Die Zustimmung von den Anwendern ist sehr groß."