Der Tag der Sonne in der Gemeinde bringt der Bevölkerung wichtige Themen wie den Klimaschutz, nachhaltige Mobilität sowie Energieeffizienz näher. Bei diversen Informationsständen können Sie sich informieren, austauschen und all ihre Fragen mit Expertinnen und Experten direkt vor Ort klären. Ebenso können diverse Fahrzeuge selbst ausprobiert werden und somit das Interesse für E-Fahrzeuge und Lastenräder geweckt werden.
Die Klima- und Energie-Modellregion Fit für 2050 lud zum Tag der Sonne. Die Besucher*innen konnten sich bei diversen Aussteller*innen zu den Themen Klimaschutz, naturnahe Gartengestaltung, Sanierungen, Energiesparen, Erneuerbare Energien und Heizungsumstellung spannende Informationen einholen. Zusätzlich gab es die Möglichkeit Elektroräder, Elektroscooter, Elektroautos und Lastenräder zu testen. Der Tag der Sonne bot geballte Kompetenz, um die derzeit sehr gute Förderkulisse den Bürger*innen näher zu bringen.
Die Veranstaltung „Tag der Sonne“ wurde im Mai 2022 abgehalten mit ca. 100 Besucher*innen. Diese Veranstaltung wurde mit dem bereits beliebten regionalen Wochenmarkt am Kirchenplatz Ober-Grafendorf gemeinsam durchgeführt. Die Energie- und Umweltagentur NÖ sowie das Autohaus Immler stellten der Bevölkerung Elektrofahrzeuge bzw. Elektroautos, die Firma Heavy Pedals Lastenräder für kostenlose Testfahrten zur Verfügung. Die Firma Elektro Fuchs informierte über erneuerbare Energien. Bei Radland Niederösterreich konnten sich die Besucher*innen über Falträder informieren und diese auch Probefahren sowie testweise zusammen- und wieder auffalten. Weiters konnten Fahrradhelme probiert werden. Nebenbei nahmen die Radfahrenden auch viele neue Anregungen für Radausflüge rund um St. Pölten aber auch in ganz Niederösterreich mit. Der GVU St. Pölten (Gemeindeverband für Umweltschutz und Abgabeneinhebung) stellte Informationen zum Umweltschutz zur Verfügung. Das Klimabündnis NÖ vermittelte Klimaschutzthemen auf spielerische Weise (z.B.: in Form eines Quiz für Kinder). Der Zivilschutzverband NÖ klärte die Besucher*innen zum Thema Blackout auf. Die Firma walk-space veranstaltete für die Kinder das Programm „StraßenPARK statt parken“. Hier wurde auf die Straße ein Rasenteppich gelegt und die Kinder konnten auf der Fläche, auf der sonst die Autos fahren, spielen und malen. Die Radschneiderei führte bei den Fahrrädern der Besucher*innen einen kostenlosen Quickcheck durch. Folgende Leistungen wurden angeboten: Schlauch wechseln, Bremsen nachstellen, Ketten schmieren, Klingel montieren, Quickcheck Verkehrstauglichkeit. Weitere Reparaturen nach Absprache. Die Energie- und Umweltagentur NÖ stand für Energieberatungen zur Verfügung und informierte die Besucher*innen unter anderem auch über die aktuelle Förderkulisse.
Im KEM Budget wurden folgende Kosten für das Projekt kalkuliert:
3.500,- für Drittkosten
3.000,- für die Personalkosten des MRM für die Vor- und Nachbereitungen
600,- für Sachkosten
Keine Angabe möglich
Das Projekt wurde in den gemeindeeigenen und auch in den regionalen Medien präsentiert. Das Event wurde von der Bevölkerung gut angenommen und auch die Aussteller*innen gaben der MRM ein positives Feedback.
Eine gute Vorbereitungsarbeit ist bedeutend. Man sollte mit den Planungen rechtzeitig beginnen, um die Veranstaltung ideal organisieren zu können. Da für diese Veranstaltung eine Straßensperre notwendig war, mussten die dementsprechenden Genehmigungen der Behörde eingeholt werden. Am Tag der Veranstaltung selbst sollte nicht nur eine Person mit der Organisation betraut sein, da es viele Dinge zu koordinieren gibt. Wichtig ist, dass die Veranstaltung gut beworben wird (über die sozialen Medien, Gemeindezeitung, Bürgermeisterbrief, etc.). Ein Fotograf wurde für dieses Event beauftragt, um gute Pressefotos zu erhalten. Erfahrungsgemäß ist es gut, wenn man dieses Event gleichzeitig mit einer bereits bestehenden, bekannten und gut besuchten Veranstaltung durchführen kann.
"Der Tag der Sonne ist eine ideale Möglichkeit, wichtige Themen wie Erneuerbare Energie, Klimaschutz oder nachhaltige Mobilität der Bevölkerung nahe zu bringen. Die Besucher*innen freuten sich über die vielfältigen Möglichkeiten, sich wichtige Informationen einzuholen und in einer entspannten Atmosphäre Neues kennenzulernen."