Ein Schulprojekt für Volksschulen, das die Aktivität den Schulweg als Fußweg zu gestalten, unter-stützt. Die SchülerInnen erhalten zu Schuljahresbeginn ein Plakat, in das sie jeden Tag einen Punkt eintragen, an dem sie zu Fuß zur Schule gekommen sind. Am Ende des Schuljahres wird jeder Punkt mit 2 Cent belohnt – die Klasse entscheidet, wofür das Geld eingesetzt wird.
Der Besuch des MRM mit dem Bürgermeister zum Start, zur Halbzeit und zum Ende motiviert die Kinder besonders! Für die Eltern gibt es einen Folder, auf dem beschrieben wird, warum es gut für die Kinder ist, den Schulweg als Fußweg zu gestalten.
Das Projekt wurde vom Regionalmanagement Bezirk Imst und Miteinand Imst entwickelt, von der KEM adaptiert, vom VCÖ aus-gezeichnet!
Die Punkte auf den Plakaten machen die Anzahl der Wege messbar. Lehrer bestätigen die Steigerung der zu Fuß bestrittenen Wege.
Das Projekt wurde 2018 vom Regionalmanagement Bezirk Imst und Miteinand Imst entwickelt, in der Stadt Imst mit den Volks-schulen gestartet und hat gute Erfolge verzeichnet. Ansprechpartner sind die DirektorInnen und Gemeindevertreter, die das Projekt tragen sollen. „Schulweg ist Fußweg“ läuft jeweils für ein Schuljahr und kann beliebig oft wiederholt werden.
Projektkosten entstehen für die Adaptierung der Folder und der Plakate, den Druck, Stifte und für die „Barauszahlung“ am Ende des Schuljahres (ca. 100 bis 300 Euro pro Schule).
Nicht einschätzbar.
Das Projekt wurde vom VCÖ mit dem Mobilitätspreis ausgezeichnet. Die regionale Presse hat über das Projekt berichtet. Lehre-rInnen und SchülerInnen geben durchwegs positive Resonanz. Gelegentlich sind Eltern unzufrieden, weil es manchmal für sie unpraktischer ist, wenn Kinder zu Fuß gehen wollen und sie haben zum Teil Ängste. Deshalb ist es wichtig für Sicherheit am Schulweg zu sorgen.
Die Projektabwicklung lief durchwegs unkompliziert und das Projekt kann in jeder Schule durchgeführt werden. In Tirol hat es sich bereits verbreitet.
"Das Projekt ist ausgezeichnet, obwohl sehr einfach und kostengünstig. Es hat sich inzwischen in vielen Schulen bewährt und die Resonanz der Direktoren, Lehrern und SchülerInnen ist durchwegs positiv."