Als Best Practice Beispiel zeigt sich die Umweltfreundliche Mobilität – Rad im Alltag. Alltagsradwegekarten präsentieren Alltagsstrecken in das Zentrum, zeigt den Vergleich zum Auto, die Einsparung von CO2 und Kalorienverbrauch, somit der Nutzen für die Gesundheit. Interviews der Alltagsradler motivieren andere BürgerInnen, im Alltag aufs Fahrrad umzusteigen. Die regelmäßige Artikelserie, die im Newsletter, in den Gemeindezeitungen, im Social Media Bereich und auf der KEM Webseite veröffentlicht wurde, informierte zu verschiedenen Themen rund ums Radfahren und forciert weiter das Radfahren im Alltag.
Zier ist die Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung, die BürgerInnen zu motivieren, das Rad im Alltag verstärkt zu nutzen. Für kurze Wege auf das Rad umzusteigen und auch den gesundheitlichen Vorteil darin zu sehen. Die Alltagsradkarten wurden entwickelt, um auch einfache Wege ins Zentrum hinzuweisen, die mit dem Rad bewältigt werden können. Durch laufende Informationsartikel in Gemeindezeitungen, auf Facebook, im Newsletter werden die BürgerInnen immer wieder mit dem Alltagsradeln konfrontiert, was ein breites Umdenken auslöst.
Begonnen wurde im Jahr 2020 mit einer Recherche der Themen für die Artikelserie. Die Artikel wurden in regelmäßigen Abständen von der KEM verfasst und vorbereitet. Laufend wurden damit die Gemeindezeitungen versorgt. Bei den Interviews der Alltagsradler wurde auf bekannte Kontakte der Region eingegangen und nach einem persönlichen Interview mit Foto wurden auch diese Artikel von uns erstellt. Die Alltagsradkarten wurden gemeinsam mit den Gemeinden und dem Grafikbüro entwickelt. Das Projekt wird mit Dezember 2021 abgeschlossen.a
Die Maßnahme wurde in der Laufzeit der Weiterführungsphase I umgesetzt und über die KEM finanziert.
Die jährliche CO2-Einsparung lässt sich nicht bemessen.
Die KEM Wein- und Thermenregion Südoststeiermark war mit der Teilnahme an der Europäischen Mobilitätswoche unter den 4 besten Teilnehmer der Steiermark und wurde vom Klimabündnis Steiermark ausgezeichnet. Die Aktionen dieser Mobilitätswoche wurden umfassend im Newsletter und auf Social Media, wie auch auf den Gemeindeseiten vorgestellt. Der kostenlose Radverleih beim Fahrradfachgeschäft Frankl & Mitterer in Bad Radkersburg zeigte großen Anklang, die Aktion wurde vielfach genutzt.
Zum Teil wurde ein Testen von E-Bikes oder Lastenfahrrädern innerhalb der Gemeinden zu wenig kommuniziert. Dies soll zu-künftig stärker forciert werden. Die regelmäßige Artikelserie, wie auch die Alltagsradler Interviews, aber auch die Radkarten waren sehr erfolgreich, sodass diese in der Weiterführung II noch weiter ausgebaut werden. Der Bürgermeister, der hauptsächlich mit seinem Fahrrad im Alltag unterwegs ist und auch seine beruflichen Termine mit dem Fahrrad wahrnimmt, zeigt sich als großes Vorbild innerhalb der KEM.
- technische Ausbildungen im Bereich der Planung von haustechnischen Installationsanlagen
- langjährige Arbeit als Projektleiter, Gebäudetechniker und Energieberater sowohl für
kommunale als auch gewerbliche und private Kunden
- Energieauditor gemäß EEffG für Gebäude und Prozess
- Unternehmerprüfung und Befähigungsprüfung für Ingenieurbüro
- ausgebildeter Energieberater
- qualifizierter europäischer Energiemanager
"Mit der Forcierung Rad im Alltag konnte die umweltfreundliche Mobilität regelmäßig veröffentlicht werden. Durch ständige Information zu Radfahren im Alltag findet ein Umdenken in der Bevölkerung statt, und genau das ist das Ziel der KEM."