Reduzierung der CO2-Emissionen im Produktionsbetrieb der Niederösterreichischen Molkerei NÖM ist primäres Ziel, welches durch Etablierung verschiedener Maßnahmen erreicht werden soll. Dies wirkt in erster Linie energieeinsparend und damit in weiterer Folge Kosten reduzierend. Gleichzeitig soll die autarke Nutzung der Anlagen nicht beeinträchtigt werden.
Bund und EU (EFRE)
Reduktion der CO2-Emissionen, Energieeinsparung und Kostenreduktion
Das Energieeinsparungskonzept wird gerade unter Rücksichtnahme der bisherigen Erfahrungen sowie des Betriebsmasterplanes adaptiert bzw. erweitert. Man hat erkannt, dass sich trotz hohem Aufwand zur Umsetzung dieses Projektes, gerade in einem etablierten Produktionsbetrieb, der Einsatz lohnt.
Bei der Planung von Neuanlagen sollten bereits in einem frühen Projektstadium derartige energiesparende Maßnahmen eingeplant werden, oder, auf einen späteren Ausbau, im Rahmen eines Gesamtkonzeptes für die gesamte Produktionsstätte, Rücksicht genommen werden.
HTBLA für Maschinenbau, Studium der Forstwirtschaft und Ökologie, Klima- und Umweltreferent in der NÖ Landesregierung und Geschäftsführer Biosphärenpark Wienerwald. Energiebeauftragter der Stadtgemeinde Baden, e5-Teamleiter Baden, Leiter der Abteilung Energie und Klima in der Stadtgemeinde Baden.
DI Gerhard Bartak & Dr. Gerfried Koch: "Dieses umfangreiche Projekt stellt enorme Herausforderungen an das Projektteam, aber auch an die Produktion. Dies ist ursächlich damit verbunden, dass Umbauarbeiten aufgrund des zu verarbeitenden Produktes in der NÖM großteils nur während des laufenden Produktionsbetriebes durchgeführt werden können. Der zu erwartende Nutzen rechtfertigt schließlich den hohen Aufwand, sowohl hinsichtlich Umsetzung selbst, aber auch betreffend Investition."