Um mehr Menschen in der Region dazu zu motivieren, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein und damit das Klima zu schützen, geht der Regionsmanager der KEM Region Urfahr West mit gutem Beispiel voran und radelt von seiner Wohnung in Linz in das KEM Büro in Gramastetten. Und um den Umstieg vom Auto aufs Rad zu erleichtern gibt es dafür Geschenke und Preise. Auf der Online Plattform radeltzurarbeit.at können alle Teilnehmer an der Challenge schlag den Energiemanager ihre gefahrenen Kilometer eintragen. Für alle die im Zeitraum 1. Mai (Start Radelzurarbeit.at) Europäischer Mobilitätswoche (16. – 22. September) mehr Kilometer schafften, wurden Preise verlost.
Der Erfolg des Projekts bemisst sich an den registrierten Usern auf redeltzurarbeit.at die ihre täglichen Fahrten in den Online Kalender eintruge.
Der Projektstart erfolgte am 1. Mai 2018 zur selben Zeit als auch RadeltzurArbeit offiziell startete.
Unterstützung erhielt das Projekt durch die Initiative radeltzurarbeit.at
Der Start wurde in den lokalen Wochenzeitungen, Gemeindezeitungen, Online Medien Kanälen, Flyern und Plakaten beworben.
Projektende war das Mobilitätsfest in der Europäischen Mobilitätswoche (16. – 22. September)
Ausgaben ca. 3000,- EUR.
25 % Unterstützung gab es von Land OÖ bzw. Siegerpreise wurden von lokalen Firmen gesponsert.
Die Summe aller Fahrradkilometer betrug 48.182 km
Das wären ca. 7.200 kg an CO² (Vergleich Mittelklassewagen, Landstraße, Daten www.co2online.de)
Das Projekt wurde beim VCÖ Mobilitätsaward eingereicht – leider keine
Aus der Idee, der Vorbildwirkung durch Radfahren ist das Leitprojekt „Giro to Zero“ entstanden.
Die einzigen Probleme bestanden in der Kommunikation mit den TeilnehmerInnen, da aufgrund des Datenschutzes keine Emails an die User geschickt werden durften.
Durch die Aktion ist die KEM und der MRM mehr in die Öffentlichkeit gerückt worden. Aus der Aktion entstand eine regionale Radlobby Gruppe.
Die Motivation besteht darin, dass der MRM selbst jeden Tag mit dem Fahrrad in die Arbeit unterwegs ist, und jeden Tag die schlechten Bedingungen für Radfahrer erleben muss (z.B werden bei Ausfahrten über den Radweg, die Radwege unterbrochen, enge Straßen, keine Fahrradstreifen, geschweige denn Wege) – die Hoffnung besteht darin, dass je mehr Radfahrer unterwegs sind, desto eher findet man bei den zuständigen Stellen (Land, Gemeinden) ein offenes Ohr für die Verbesserung der Radwege -> ergo mehr RadfahrerInnen, ergo weniger CO2
"Die beste Form, andere Menschen zu einer Verhaltensänderung zu bewegen, ist selbst den ersten Schritt zu tun und mit gutem Beispiel voran zu gehen. Ich fahre gerne von meiner Wohnung in Linz in das KEM Büro nach Gramastetten, auch wenn die 360 Höhenmeter und die 14 Kilometer oft anstrengend sind. Mit dem Projekt Schlag den Energiemanager ist es gelungen, dass sich 152 Personen auf ihr Rad gesetzt haben um auf dem Weg zur Arbeit die meine gesammelten Kilometer zu übertreffen."