Schlag den Energiemanager

Um mehr Menschen in der Region dazu zu motivieren, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein und damit das Klima zu schützen, geht der Regionsmanager der KEM Region Urfahr West mit gutem Beispiel voran und radelt von seiner Wohnung in Linz in das KEM Büro in Gramastetten. Und um den Umstieg vom Auto aufs Rad zu erleichtern gibt es dafür Geschenke und Preise. Auf der Online Plattform radeltzurarbeit.at können alle Teilnehmer an der Challenge schlag den Energiemanager ihre gefahrenen Kilometer eintragen. Für alle die im Zeitraum 1. Mai (Start Radelzurarbeit.at) Europäischer Mobilitätswoche (16. – 22. September) mehr Kilometer schafften, wurden Preise verlost.

Modellregion:
Urfahr West

Ansprechperson:

Herwig Kolar
+43 676 848197654
Projektinhalt und Ziel

Der Erfolg des Projekts bemisst sich an den registrierten Usern auf redeltzurarbeit.at die ihre täglichen Fahrten in den Online Kalender eintruge.

Projektablauf

Der Projektstart erfolgte am 1. Mai 2018 zur selben Zeit als auch RadeltzurArbeit offiziell startete.

Unterstützung erhielt das Projekt durch die Initiative radeltzurarbeit.at

Der Start wurde in den lokalen Wochenzeitungen, Gemeindezeitungen, Online Medien Kanälen, Flyern und Plakaten beworben.

Projektende war das Mobilitätsfest in der Europäischen Mobilitätswoche (16. – 22. September)

Angabe / Abschätzung der Kosten in EUR

Ausgaben ca. 3000,- EUR.

25 %  Unterstützung gab es von Land OÖ bzw. Siegerpreise wurden von lokalen Firmen gesponsert.

Nachweisbare CO2 Einsparungen in Tonnen

Die Summe aller Fahrradkilometer betrug  48.182 km

Das wären ca. 7.200 kg an CO²  (Vergleich Mittelklassewagen, Landstraße, Daten www.co2online.de)

Projekterfolge (Auszeichungen) / Rückschläge in der Umsetzung

Das Projekt wurde beim VCÖ Mobilitätsaward eingereicht – leider keine

Aus der Idee, der Vorbildwirkung durch Radfahren ist das Leitprojekt „Giro to Zero“ entstanden.

Die einzigen Probleme bestanden in der Kommunikation mit den TeilnehmerInnen, da aufgrund des Datenschutzes keine Emails an die User geschickt werden durften.

Nachhaltige Perspektiven

Durch die Aktion ist die KEM und der MRM mehr in die Öffentlichkeit gerückt worden. Aus der Aktion entstand eine regionale Radlobby Gruppe.

Motivationsfaktoren

Die Motivation besteht darin, dass der MRM selbst jeden Tag mit dem Fahrrad in die Arbeit unterwegs ist, und jeden Tag die schlechten Bedingungen für Radfahrer erleben muss (z.B werden bei Ausfahrten über den Radweg, die Radwege unterbrochen, enge Straßen, keine Fahrradstreifen, geschweige denn Wege) – die Hoffnung besteht darin, dass je mehr Radfahrer unterwegs sind, desto eher findet man bei den zuständigen Stellen (Land, Gemeinden) ein offenes Ohr für die Verbesserung der Radwege -> ergo mehr RadfahrerInnen, ergo weniger CO2

Modellregions-Manager

Foto Felicitas
Rubasch Felicitas

     43-7234-82405
     43-676-848197653
     felicitas.rubasch@regionuwe.at

Berufliche Laufbahn
  • Ausbildung: Matura an der HTL 1 für Grafik und Kommunikationsdesign, danach Bachelorstudium „Corporate Communications“ und Masterstudium „Management and Applied Economics“ mit Schwerpunkt Umweltwirtschaft. Masterarbeit zum Thema „Nachhaltige Gestaltung der Mobilität im Bezug auf ländliche Gebiete“.
  • Berufliche Laufbahn: Unterschiedliche Tätigkeiten im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Marketing im öffentlichen Umweltsektor, der Lebensmittel- und der Consultingbranche. Seit Oktober 2023 KEM-Managerin der Region Urfahr West als Karenzvertretung von Nikola Wiesinger.

Ort
Ottensheim
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten: Mo-Do.: 8:00 - 12:00

"Die beste Form, andere Menschen zu einer Verhaltensänderung zu bewegen, ist selbst den ersten Schritt zu tun und mit gutem Beispiel voran zu gehen. Ich fahre gerne von meiner Wohnung in Linz in das KEM Büro nach Gramastetten, auch wenn die 360 Höhenmeter und die 14 Kilometer oft anstrengend sind. Mit dem Projekt Schlag den Energiemanager ist es gelungen, dass sich 152 Personen auf ihr Rad gesetzt haben um auf dem Weg zur Arbeit die meine gesammelten Kilometer zu übertreffen."