Electric Youth

B569609BP

Das Projekt wurde innerhalb des Maßnahmenpaketes 4 – KEM und Schulen umgesetzt. Ziel war es, auf Basis vorangegangener Aktivitäten und behandelter Themenbereiche mit den Schulen in der KEM mehrere Workshops durchzuführen sowie die nachhaltige Eingliederung einer relevanten Thematik in den Unterricht zu erreichen. Da sowohl im Rahmen der KEM, eines Klimaschulenprojektes und auch der LEADER-Region Fuschlsee Mondseeland der Schwerpunkt „Mobilität“ (v.a. Elektromobilität, autonom fahrende Busse, öffentlicher Verkehrs, alternativer Mobilitätssysteme) die letzten Jahre verstärkt in den Vordergrund gerückt sind, fiel die Wahl der inhaltlichen Gestaltung der Workshops auch auf den Mobilitätsbereich.

Gemeinsam mit zwei Klassen und den zuständigen Lehrern der UNESCO NMS Mondsee wurde der Schwerpunkt E-Mobilität nicht nur im Rahmen einiger Unterrichtsgegenstände, sondern auch Workshops und Aktivitäten unter dem Titel „Electric Youth“ intensiv behandelt. Von Jänner bis Ende April 2019 wurde den beteiligten Kindern und Lehrern ermöglicht, in die Welt der Elektromobilität einzutauchen. Vieles davon wurde in den Fächern Physik, Geographie und Deutsch behandelt, einiges lernten die Jugendlichen auch in den spannenden Workshops, die darauf abzielten, den inhaltlichen Input für die Kinder als Grundlage für die weiteren Aktivitäten abzurunden. Hauptbestandteil von Electric Youth waren 2 Projekttage mit Fahrradreparatur-Workshop, Erarbeitung von Mobilitätsprotokollen, einem Theoriekurs in der Fahrschule Rastl und einem Testvormittag für elektrisch betriebene Fahrzeuge und andere Geräte, allen voran jedoch die E-Mopeds. Die Jugendlichen, allesamt kurz vor dem Moped-Führerschein, konnten bei dieser einmaligen Gelegenheit die Elektromopeds im Vergleich zu den ihnen bekannten Verbrennern testen und dadurch die Vorteile der Elektromobilität hautnah selbst erleben. Der Testtag fand im Gelände der Eishalle der Union Tiefgraben in der Marktgemeinde Mondsee statt. Für die teilnehmenden Kinder gab es auf Basis dessen auch die Möglichkeit, den Kurs in der Fahrschule mit E-Mopeds zu belegen, was jedoch nicht Teil des Projektes war.

Modellregion:
Mondseeland

Ansprechperson:

Stefanie Mayrhauser
+43 676 3000 101
Projektinhalt und Ziel

Der durch den Menschen verursachte Klimawandel ist aktuell das größte globale Umweltproblem. Die Ursache für die allgemeine Klimaerwärmung ist der Anstieg von Treibhausgasen in der Atmosphäre – vor allem von Kohlendioxid, das bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern wie Kohle, Gas, Öl und Treibstoff entsteht. Derzeit sind 91% des Verkehrs in Österreich von Erdöl abhängig. Insgesamt werden 28% der Treibhausgas-Emissionen aktuell durch Verkehr verursacht. Es ist also unumgänglich, Maßnahmen zu setzen, welche zur Änderung des Mobilitätsverhaltens führen, um die Folgen des Klimawandels einzudämmen. Um hier langfristig Erfolge zu erzielen, müssen wir bereits bei den Kindern beginnen, über nachhaltige Mobilitätssysteme zu informieren. Genau hier setzt ein Projekt an, welches von der Klima- und Energiemodellregion Mondseeland entwickelt und gemeinsam mit dem Techno-Z Mondseeland und der UNESO NMS Mondsee realisiert wurde. Dass Österreich auf einem guten Weg ist, was die Elektromobilität betrifft, zeigen die Entwicklungen der letzten Jahre. Österreich liegt mit dem Anteil an Elektroautos bereits weit über dem EU-Durchschnitt. Damit dieser Trend auch bestehen bleibt, ist es notwendig, Kinder und Jugendliche über die Möglichkeiten nachhaltiger Mobilität zu informieren. Wobei die Vorteile von Elektroautos bereits relativ bekannt sind, ist der Besitz von Elektromopeds derzeit noch eher die Ausnahme, obwohl die emissionsfreien Zweiräder neben dem ökologischen Aspekt noch viele andere Vorteile (bessere Beschleunigung, angenehmeres Fahrverhalten, einfaches und kostengünstiges Laden zuhause, weniger Lärmbelastung, einfachere Bedienung, Förderungen, etc.) bieten. Die Jugendlichen bekamen im Projekt die Möglichkeit, genau zu dem Zeitpunkt, zu welchem sie in Betracht ziehen, ein Moped zu erwerben und den Mopedführerschein zu machen, diese Elektromopeds zu testen und so hautnah die Möglichkeiten der E-Mobilität zu erleben. Dies stärkte das Bewusstsein für nachhaltige Mobilitätssysteme bei den Schülern und Lehrern. In zwei Workshops (Klimabündnis, Fahrschule Rastl), welche noch vor dem praktischen Teil des Projektes stattfanden, erhielten die Kinder Fakten zum verkehrsbedingten Klimawandel und konkrete Infos zur Elektromobilität mit dem Schwerpunkt auf Mopeds und Räder. Zusätzlich wurden in den Workshops Verkehrszählungen durchgeführt und Abgasfallen gebaut. Das Thema Elektromobilität war jedoch nicht nur Thema bei den beiden Workshops und am Testtag, vielmehr wurde das Thema in den Schulunterricht eingebaut, damit sich die Schüler während der gesamten Projektlaufzeit intensiv mit dem Thema auseinandersetzen konnten. So wurde beispielsweise im Unterrichtsfach Physik die Funktion eines Elektromotors besprochen, über Speichermedien informiert und auch auf ökologische Aspekte der Stromerzeugung eingegangen. Weiters wurde im Geographieunterricht behandelt, woher der Strom in Österreich kommt und was Ökostrom bedeutet. Nach den Testtagen schrieben die Schüler ihre eigenen Erfahrungen mit Elektromobilität in Berichten nieder, was im Deutschunterricht geschah. So umfasste der Gesamtaufwand für das Projekt für die Schüler etwa 40 Unterrichtseinheiten (inkl. Workshops und Testtag).

Neben dem Klimabündnis OÖ, welches einen der beiden Workshops durchführte, konnte auch die ortsansässige Fahrschule Rastl als Projektpartner gewonnen werden, welche mit Fahrschullehrern einen theoretischen Teil direkt in der Fahrschule und einen praktischen Teil auf einem Testgelände durchführte. Den Höhepunkt des Projektes bildete der Testtag, denn hier konnten die Jugendlichen das Thema Elektromobilität hautnah erleben und erkennen, dass E-Mopeds gegenüber Verbrennermopeds viele Vorteile haben. Parallel dazu führte ein ortsansässiger Fahrzeugmechaniker, der auch mobile Fahrradreparaturworkshops anbietet, mehrere Einheiten durch. Hier hatten die Kinder die Möglichkeit, kleine Reparaturen am eigenen Fahrrad zur Erhöhung der persönlichen Sicherheit zu erlenen und selbst durchzuführen.

Zwei weitere Projektpartner, die Firma SNE e-mobility und einer ihrer Partner erklärten sich bereit, Elektromopeds und andere Elektrogeräte (Segways, Kickroller usw.) für die Testtage zur Verfügung zu stellen. Ein weiteres Projektziel war neben der Bewusstseinsbildung der Jugendlichen auch, in der Region den Bekanntheitsgrad von Elektromopeds zu erhöhen und so den Aufbau eines Moped-Sharing-Systems zu fördern. Im Rahmen der KEM Weiterführungsphase wird dieses Ziel weiterhin verfolgt werden.

Die LEADER Region FUMO hat sich in einem Projekt „FUMObil - Masterplan Zukunft der Mobilität“ als Ziel gesetzt, neben des Ausbaus des öffentlichen Verkehrs auch Sharing-Systeme in die Region zu bringen.

Die teilgenommene UNESCO NMS Mondsee beschloss deshalb, sich in diesen Masterplan ebenfalls einzubringen und dadurch die entsprechenden Zielgruppen (Kinder, Eltern, Lehrer, Direktoren) gezielt darauf anzusprechen sowie die Mobilitätsangebote für diese zu stärken. Dieses Projekt diente also als Anstoß, auf die Notwendigkeit solcher Systeme hinzuweisen und soll im besten Fall Anlass sein, ein solches Sharing-System für Jugendliche, welches bereits in anderen Regionen erfolgreich eingeführt wurde, auch ins Mondseeland zu bringen.

Mit der KEM Mondseeland, dem Technologiezentrum Mondseeland und der LEADER Region FUMO konnten kompetente Partner für das Projekt gewonnen werden, welche sich zum Ziel gesetzt haben, die Region hinsichtlich nachhaltiger Mobilität zu unterstützen und Systeme zu implementieren, welche langfristig dem Klimawandel entgegenwirken.

Messbare Ziele:

  1. Mehr Jugendliche steigen im Rahmen des Mopedführerscheines auf elektrisch betriebene Gefährte um oder berücksichtigen diese zumindest im Theorie- und Praxiskurs; Messbar durch: Anzahl der Jugendlichen, die im Rahmen des Mopedführerscheines auf ein elektrisch betriebenes Gefährt umsteigen bzw. dieses zumindest auch im Theorie- und Praxiskurs berücksichtigen
  2. Das Bewusstsein hinsichtlich der Vorteile von Elektromobilität bei den Jugendlichen, Lehrern, Direktoren sowie Eltern und Bekannte konnte durch die vielen Aktivitäten im Rahmen des Projektes gesteigert werden; Messbar durch: Anzahl der Einwohner in der KEM, welche auf Elektromobilität umsteigen oder diese zumindest künftig in Betracht ziehen (Gespräche, Abwicklung Förderungen, Interesse Carsharing usw.)
  3. Die Schule(n) in der Region integrieren das Thema nachhaltige Mobilität in den Schulalltag, in Schulaktivitäten oder in den Unterricht; Messbar durch: Anzahl der Aktivitäten in den Schulen der KEM mit Mobilitätsbezug
  4. Ziel war es auch, auf Basis des Projektes ein E-Moped-Sharingsystem in der Region auf langfristige Sicht hin zu initiieren. Die ersten Gespräche, vor allem mit der Fahrschule Rastl, wurden dahingehend bereits geführt; Messbar durch: Anzahl der aufgebauten neuen Mobilitätssysteme mit Elektromobilitäts-Schwerpunkt (vorzugsweise E-Mopeds)

Ergebnisse: Da die Projekttage erst gegen Ende der KEM-Phase durchgeführt wurden, können hier noch keine erhobenen Werte angeführt werden. Erst im Laufe des nächsten Jahres (Anzahl der Fahrschüler, die den Schein mit E-Mopeds machen) bzw. der nächsten Jahre (Anzahl E-Mopeds und E-Autos in der KEM, prozentueller Anstieg jener, die auf E-Mobilität umgestiegen sind oder beispielsweise Carsharing in Anspruch nehmen, geschaffene E-Mobilitäts-Sharingsysteme)

Projektablauf

Das Projekt gliederte sich in folgende Teilbereiche:

  • Behandlung des Themas E-Mobilität im Unterrichtsalltag (Physik, Geographie, Deutsch); Zeitraum: Jänner bis April 2019
  • Workshop mit Klimabündnis OÖ; Dauer: 2 Std., Thema Klimaschutz, Elektromobilität, Termin: April 2019
  • Workshop in der Fahrschule Rastl (Verkehrserziehung, Mobilität, Elektromobilität); Dauer: 3 Std. – der Workshop wird angerechnet, wenn die Kinder den Führerschein mit der Fahrschule Rastl machen. Termin: April 2019
  • Testtag: An diesem Vormittag können die Jugendlichen Elektromopeds testen und lernen die Vorteile der E-Mobilität kennen. Termin: April 2019, Standort: Eishalle Mondsee
  • Fahrradworkshop: Parallel zur Testaktion führte ein mobiler Radmechaniker einen Fahrradworkshop zum Erlernen kleiner Reparaturen durch. Termin: April 2019, Standort: UNESCO NMS Mondsee

Auf Basis vorangegangener Aktivitäten und Projekte mit Schulen sowie im Rahmen der Regionalentwicklungsschwerpunkte im Mondseeland war es ein leichtes herauszufiltern, welches Thema für die Workshops gewählt werden soll (siehe KEM-Maßnahmenpaket 4 – KEM und Schulen). Die Vorlaufzeit für das Projekt beschränkte sich somit auf ein Minimum – es galt nur, zusätzliche finanzielle Mittel zu lukrieren. Die Idee, Kooperationszuschüsse im Rahmen von Talente regional – konkreter im Rahmen des Projektes „WATT’s up ELMO“ - in Anspruch zu nehmen, folgte schnell. Die nächsten Schritte bestanden darin, die Inhalte, Kosten, Ablauf, Ziele usw. in einem Konzept zu verfassen und festzulegen, eine geeignete Schule sowie die passenden Lehrer, Klassen und darüber hinaus auch fachliche Experten als Partner ausfindig zu machen. Sehr bald konnten die Firmen SNE e-mobility, einer ihrer Partner (Bereitstellung Segways, Kickroller), das Techno-Z Mondsee, die Fahrschule Rastl, das Klimabündnis OÖ sowie ein regionaler, mobiler Radmechaniker für die Durchführung der Workshops und anderen Aktivitäten für das Projekt gewonnen werden. Der Umsetzung stand somit nichts mehr im Wege. Es wurde auch ein Elternbrief für die teilnehmenden Schüler verfasst, welcher als Anhang III beigefügt wurde. 

Finanzierung:

  • Finanzierung aus KEM-Mitteln: Initiierung, Organisation und Koordination des Projektes durch KEM-Management
  • Finanzierung durch FFG-Kooperationszuschuss im Rahmen von Talente regional: Kosten Workshops, Fahrschule Theorie- und Praxisteil, Versicherung, Kosten Fahrradworkshop

 Meilensteine:

  • Integration der Thematik Elektromobilität in den dafür vorgesehenen Fächern abgeschlossen
  • Durchführung des Workshops zum Thema Klimaschutz und E-Mobilität durch das Klimabündnis OÖ
  • Durchführung des Theorieteils n der Fahrschule Rastl
  • Durchführung des Testtages für Elektromobilität und parallel dazu des Fahrradworkshops
  •  Projektbeginn: 01.01.2019
  •  Laufzeit: 01.01.2019 – 30.04.2019, 4 Monate
Angabe / Abschätzung der Kosten in EUR
  • Gesamtkosten: 3.000,00 € brutto
  • Personalkosten KEM: 1.000,00 € brutto
  • Talente regional: 2.000,00 € brutto
Nachweisbare CO2 Einsparungen in Tonnen

Nicht nachweisbar (tatsächlicher Umstieg auf Elektromobilität von Beteiligten oder deren Umkreis nicht nachvollziehbar)

Projekterfolge (Auszeichungen) / Rückschläge in der Umsetzung

Es konnten bei insgesamt über 40 Jugendlichen und mehreren Lehrpersonen zu den Themen Elektromobilität und nachhaltige Mobilitätssysteme eine Steigerung des Bewusstseins und Sensibilisierung erreicht werden. Durch den weit ausholenden Multiplikatoreffekt, vor allem auch durch die Projektpartner wie beispielsweise der Fahrschule Rastl, kommen auch künftige Fahrschüler, Bekannte und Verwandte aller Teilnehmer mit der Thematik in Berührung, woraus ebenso eine Steigerung des Bewusstseins resultiert. Der große Erfolg und das gute Feedback bestärken die Regionalentwicklungs-Player, mit diesem Schwerpunkt weiterzumachen und Systeme für die Region ins Leben zu rufen. Bis auf einige wenige Hindernisse (z.B. Versicherung Testaktion), die jedoch der Erfahrung nach im Zuge der Entwicklung eines Projektes kaum vermeidbar sind, gab es keine erwähnenswerten Rückschläge in der Umsetzung.

Berichtet wurde über das Projekt bisher auf Homepages und sozialen Medien (Facebook). Da die Testtage auf Ende April fielen, kann ein veröffentlichter Pressebericht mit Bildmaterial zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vorgewiesen werden, da dies meist einige Zeit in Anspruch nimmt.

Nachhaltige Perspektiven

Aufgrund des weitreichenden positiven Effektes, den auch die UNESCO NMS Mondsee spürt, entschied sich die Schule, am 3. Klimaschulenprojekt der KEM Mondseeland teilzunehmen (Genehmigung noch ausstehend) sowie Klimabündnisschule zu werden. Einer langfristigen Integration dieser nachhaltigen Themengebiete in den Schulalltag und Unterricht steht somit nichts mehr im Wege, sollte das Projekt auch genehmigt werden.

Die wertvollen Kooperationen SNE, Check your bike und der Fahrschule Rastl führten zu diversen Gesprächen über künftige gemeinsame Projekte (z.B. weitere Testaktionen, Check your bike beim Fahrradfest im Mondseeland oder der Aufbau eines E-Roller-Systems in der Region mit der Fahrschule).

Es wird in Erwägung gezogen, die Aktivitäten und Workshops im Rahmen dieses Projektes auch in anderen Schulen durchzuführen.

Motivationsfaktoren

Angabe von ähnlichen Projekten:

Modellregions-Manager

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Mayrhauser Stefanie

     43-6232-90303/1003
     43-676-3000101
     kem@dasmondseeland.at

Berufliche Laufbahn

2013 - 2015 Masterstudium Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung an der Karl-Franzens-Universität Graz
2009 - 2013 Bachelorstudium Geographie an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg
2016 März/April 2016 Grundkurs für Energieberater/innen beim OÖ Energiesparverband

Praxiserfahrung

  • LEADER Region Fuschlsee Mondseeland, LEADER Projektassistenz
  • Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen, Schutzgebietsbetreuung
  • Landesregierung, Abteilung Wasserwirtschaft, Abteilung Umweltschutz
  • Nationalpark Gesäuse, Fachbereich Naturschutz und Naturraum

Ort
Mondsee
Öffnungszeiten
Mo-Do 08.00 Uhr – 15.00 Uhr, Fr 08.00 – 12.00 Uhr

"Schon im Rahmen meines Studiums der Geographie (Master Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung) kam ich mit den Themen Elektromobilität, öffentlicher Verkehr, Carsharing usw. in Verbindung. Zu Beginn meiner Tätigkeit als KEM-Managerin wurde dieser Schwerpunkt sehr bald eines meiner prioritären Ziele für die KEM-Gemeinden des Mondseelandes, nicht zuletzt auch aufgrund der Tatsache, dass ich als LEADER-Projektmitarbeiterin an der Erstellung eines Masterplanes (Zukunft der Mobilität) für die FUMO-Region (zum Teil Überschneidung mit KEM-Region) beteiligt war. Dieser schuf schließlich über Jahre hinweg Aufmerksamkeit auf nationaler und internationaler Ebene (Stichwort Vorbildcharakter, Qualität der Datenanalyse und -auswertungen, Testregion autonomer Digibus). Auf Basis dessen wurden einige weitere Aktivitäten, sowohl im KEM- als auch LEADER-Bereich umgesetzt. So konnten auch die für die KEM-Umsetzungsphase vorgesehenen Schulworkshops sowie ein ganzes Klimaschulenprojekt danach ausgerichtet werden, auch sehr zu Freuden der Schulen."