Biomasse für alle

Biomasse für alle, ist die Installierung einer Onlineplattform für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe in der Region, auf der die aus ihren Wäldern gewonnene Biomasse (Scheitholz, Hackschnitzel, usw.) zum Verkauf angeboten werden kann. Die EinwohnerInnen der Region haben somit die Möglichkeit, direkt aus der Region Biomasse und damit erneuerbare Energie zu kaufen. Die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe können ihre Produkte direkt an den Kunden und damit auch auf dem kürzesten Weg verkaufen.

Modellregion:
Gröbming *

Ansprechperson:

Ernst Nussbaumer
0650 5999911
Projektinhalt und Ziel

Die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe können ihre Produkte direkt an den Kunden und damit auch auf dem kürzesten Weg verkaufen. Biomassebrennstoffe aus der Region, kurze Transportwege, heißt mehr Wertschöpfung für die Region und einen wichtigen Schritt zum Klimaschutz. Biomasse ist klimaneutral, erneuert sich und lässt sich gefahrlos nutzen und transportieren. Sie reduzieren die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und deren Förderländern. Heizen mit regionalem Holz ist mit „kurzen Wegen“ umweltfreundlich und kommt der heimischen Wirtschaft zugute. Wald hat in der Region Tradition. Vor Ort wächst genug Holz nach. Die Region kann nicht nur sich selbst mit Biomasse versorgen, sondern auch den gesamten Bezirk und so auch wir-kungsvoll zur Energiewende auf dem Wärmemarkt beitragen. Biomasse kann in der Region gewonnen und genutzt werden, sie schafft und sichert Arbeitsplätze und stärkt die heimische Wirtschaft. Dass Projekt wird von der Landwirtschaftskammer Steier-mark und vom Klima und Energiefond unterstützt. Der Einsatz von Biomasse ist ein Beitrag für eine saubere und lebenswerte Zukunft für alle Menschen. Übernahme des Projektes durch das RML Regionalmanagement Liezen GmbH ab Herbst 2019 für den gesamten Bezirk Liezen geplant.

Projektablauf

Aufbau einer regionalen Plattform für Biomasse sowie Stärkung der gemeinsamen Vermarktung von Hackgut, Scheit und Rund-holz. Idee und Besprechung mit dem KEM Manager Günter Rampitsch; Lavandtal Jänner 2016. Start Feb 2016. Die Landwirtschaftskammer Steiermark Bezirk Liezen Peter Kettner und das Forschungszentrum Raumberg Gumpenstein wurden in die Start-phase einbezogen. Das Projekt in der KEM Gröbming wird mit Mai 2019 beendet und soll aber auf den gesamten Bezirk Liezen ausgeweitet werden. Geplanter Start Herbst 2019

Angabe / Abschätzung der Kosten in EUR

Start Feb 2016 Laufzeit geplant 33 Monate. Das Projekt wurde rein aus den Fördermittel der KEM finanziert. Forteile für alle Bevölkerungsschichten in der Region. Einsparung der fossilen Brennstoffe und weniger kosten für jeden einzelnen.

Nachweisbare CO2 Einsparungen in Tonnen

Nicht nachweisbar, sehr hoch.

Projekterfolge (Auszeichungen) / Rückschläge in der Umsetzung

Übernahme des Projektes durch das RML Regionalmanagement Liezen GmbH ab 2020 für den gesamten Bezirk Liezen geplant. Wird von der Bevölkerung gut angenommen. Der KEM Manager erfährt nicht wer wo einkauft, da die Kunden sich direkt an die Anbieter wenden. Wurde bei mehreren Bürgermeisterkonferenzen und Veranstaltungen vorgestellt. Presse

Nachhaltige Perspektiven

Die Übernahme der Plattform ist sehr einfach es entstehen geringe kosten. Die Land-Forstwirte und die Kunden kommen ins Gespräch, es wird wieder eine Verbindung zwischen der Landbevölkerung und Kunden hergestellt. Folglich werden dann auch andere Produkte gekauft. Unbedingt die Verbindung zur Landwirtschaftskammer herstellen.

Modellregions-Manager

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Nussbaumer Ernst

     43-664-2600363
     43-650-5999911
     e.nussbaumer@easn.at

Berufliche Laufbahn

Seit 2008 Geschäftsführer der Energieagentur Steiermark Nord, Kommunaler Klima und Bodenschutzbeauftrager, Energieberater F Kurs, Smart Enterprise Coach, Umweltmanagement, Energie- und Abfallbeauftragter.

 


Ort
Öblarn
Öffnungszeiten
Dienstags von 08.00 bis 16.00 Uhr, oder nach Vereinbarung

"Revolutionäre energiepolitische Ansätze u. keine Lippenbekenntnisse sowie ein radikales umdenken im Umgang mit Energie. Heizen mit regionalem Holz ist mit „kurzen Wegen“ umweltfreundlich und kommt der heimischen Wirtschaft zugute. Wald hat in der Region Tradition. Vor Ort wächst genug Holz nach. Die Region kann nicht nur sich selbst mit Biomasse versorgen, sondern auch den gesamten Bezirk und so auch wirkungsvoll zur Energiewende auf dem Wärmemarkt beitragen. Biomassebrennstoffe aus der Region, mit Verbesserung der Hackgutqualität, und kurze Transportwege durch eine Biomasse Logistik, heißt mehr Wert-schöpfung für die Region und einen wichtigen Schritt zum Klimaschutz. Es soll auch eine enge Kooperation und Koordination der Partner über ein regionales Netzwerk entstehen."