Die Repair Cafés gibt es ausgehend von Holland mittlerweile weltweit. Klimaschutz und Abfallvermeidung ist der Beweggrund hinter den Veranstaltungen. Freiwillige reparieren defekte Geräte kostenlos.
Wir als KEM haben die Idee aufgenommen und organisieren in der ganzen Region an unterschiedlichen Orten Repair Cafés. Zwei bis maximal viermal jährlich organisieren wir die Termine mit örtlichen Partnern wie den örtlichen Bildungswerken. Dabei kommen je nach Termin zwischen 5 und 15 Freiwilligen zum Einsatz, die zwischen 50 und 150 Geräten begutachten und wenn möglich auch reparieren. Die KEM organisiert die Veranstaltungen und sorgt für den reibungslosen Ablauf. Die Erfolgsquote bei den Reparaturen liegt um die 75%.
Vorlaufzeit ein paar Monate, Laufzeit bis auf Weiters. Einfach Idee gehabt/kopiert und umgesetzte. Wichtig ist sich einen regionalen Pool an freiwilligen Reparateuren aufzubauen und diesen laufend zu pflegen und zu erweitern. Vor dem Start mit Leuten zu reden die bereits Repair Cafés organisieren ist auch kein Fehler
Bewerbung je nach Umfang, Werkzeugausrüstung und Verbrauchsmaterialien, Homepage, Abschlußessen für die Reparateure/Helfer, Arbeitszeit MRM
Keine Rückschläge bis jetzt
Die Repair Cafés im Seenland sind zu Dauereinrichtung geworden und werden auch zukünftig durch die KEM betreut und organisiert. Details unter: www.repaircafeseenland.at
Sehr große öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen mit vielen zufriedenen Besuchern. Sehr viel Berichterstattung in den Medien rundherum. Mittlerweile Österreichweite Vernetzung der Repair Café Initiativen.
Gerhard Pausch studierte an der Universität Salzburg Biologie mit Schwerpunkt Biophysik. Nach Abschluss seines Studiums im Jahr 1999 war er im technischen Marketing und Produktmanagement in der Medizintechnik und der Investitionsgüterbranche tätig. Seit März 2010 ist er beim Regionalverband Salzburger Seenland als Energiekoordinator beschäftigt.