Ziel der Speicherinitiative ist, relevante Themen zur Weiterentwicklung unterschiedlicher Speichertechnologien für Strom und Wärme und deren effektive Integration ins Energiesystem aufzuzeigen. Dazu wird ein mehrmonatiger Prozess mit über 100 namhaften internationalen Expertinnen und Experten in sechs Arbeitsgruppen durchgeführt. Nun ist die Speicherinitiative voll angelaufen. Alle Arbeitsgruppen haben sich bereits in einer ersten Runde getroffen, erste Ergebnisse und Bezüge zwischen den Gruppen sind bereits erkennbar.
Mit der Energiewende rücken Speichertechnologien im Bereich Strom, Wärme, Gas und Verkehr ins Zentrum der öffentlichen Diskussion. Diese bisherige Lücke in einem auf erneuerbarer Energie basierenden Energiesystem muss noch geschlossen werden. Der Klima- und Energiefonds hat daher eine Speicherinitiative gestartet, deren Ziel es ist, potenziellen MarktteilnehmerInnen Informationen über Speichertechnologien und ihre Anwendungsgebiete bereitzustellen und den Erfahrungsaustausch zu erleichtern.
Ablauf. Die sechs Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit den Themenschwerpunkten Stromspeicher, Wärmespeicher, Stromspeicher im Energiesystem, Wärmespeicher im Energiesystem sowie Rahmenbedingungen und Geschäftsmodelle. Sie werden in der Zeit von Oktober 2015 bis Februar 2016 Themen, die im Zusammenhang mit der Integration von Speichern auftreten, aufzeigen und entsprechende Lösungsvorschläge erarbeiten. Die Ergebnisse werden in einem Bericht dokumentiert und veröffentlicht. „Daraus werden wir Ideen für Förderaktivitäten ableiten“, erklärt Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds.
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