greenstart-Finale: Öffentlichkeit entscheidet per Online-Voting mit

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Der Start-up-Wettbewerb greenstart des Klima- und Energiefonds steuert seinem Höhepunkt zu. Wer von den zehn FinalistInnen zu den drei „greenstars 2016“ gekürt wird, liegt auch in den Händen des Publikums: Beim Online-Voting kann jede/r mitentscheiden. Die Bewertungen der Öffentlichkeit und der Fachjury fließen zu jeweils 50 Prozent in das Endergebnis ein. Wer die drei GewinnerInnen sind, die je 15.000 Euro Preisgeld erhalten, wird am 17. Jänner 2017 bei der großen greenstart-Preisgala bekannt gegeben. Noch im November startet die Ausschreibung für den nächsten greenstart-Durchgang.

Ab sofort und bis zum 13. November kann unter www.greenstart.at/voting für die zehn Projekte abgestimmt werden. Das Endergebnis ergibt sich im Verhältnis 50:50 aus den Bewertungen der Fachjury und den Punkten aus dem Online-Voting. Am 17. Jänner 2017 werden die drei „greenstars“ bei einer feierlichen Gala im Kuppelsaal der TU Wien der Öffentlichkeit präsentiert. Sie erhalten jeweils 15.000 Euro Preisgeld.

Mehrstufiger Wettbewerb. Die Top-Ten-Projekte, die sich nun der Wahl stellen, wurden von der Fachjury im vergangenen Winter aus zahlreichen Einreichungen in den Bereichen Erneuerbare Energie, Energieeffizienz, Mobilität und Landwirtschaft ausgewählt. Sie erhielten neben 6.000 Euro Förderung auch ein halbes Jahr lang gezielte Coachings, Workshops und Expertise. Diese Zeit nutzen die „greenstarter“, um ihre Ideen zu ausgereiften, marktfähigen Geschäftsmodellen weiterzuentwickeln.

greenstart wird heuer zum zweiten Mal vom Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) veranstaltet. „Die Erfolge aus dem ersten Durchgang zeigen, dass damit grüne Technologien und Dienstleistungen nachhaltig in den Markt überführt werden können. Auch die Top-Ten 2016 haben vielfältige Potenziale – wir sind gespannt, wen die Jury und die Öffentlichkeit als SiegerInnen wählen werden“, erklärt Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds. Und Bundesminister Andrä Rupprechter sagt: „Die Sieger aus dem vergangenen Jahr haben mich tief beeindruckt und ich bin überzeugt, die grünen Geschäftsideen aus diesem Jahr werden dem Onlinepublikum und der Jury die Entscheidung nicht leicht machen.“

Dritte greenstart-Ausschreibung. Im November 2016 startet die Ausschreibung für den nächsten Durchgang des Wettbewerbes – dann werden zum dritten Mal vielversprechende „grüne“ Business-Ideen gesucht.