„Ursprünglich war eine schrittweise Sanierung des Gebäudekomplexes geplant“, erklärt Thomas Waldhans, KEM-Manager der Klima- und Energie-Modellregion Waldviertler Kernland. „Dank der Fördermittel des Klima- und Energiefonds im Rahmen des Programms Mustersanierung können nun jedoch alle Arbeiten in den heurigen Sommerferien ausgeführt werden. Außerdem fällt die Sanierung noch ambitionierter aus als ursprünglich vorgesehen.“
„Thermische Sanierungen bieten eine große Chance, den Energiebedarf von Gebäuden auf einen Bruchteil des Ist-Werts zu senken“, ergänzt Angelika Müller, Programm-Managerin des Klima- und Energiefonds. „Der Klima- und Energiefonds unterstützt daher Projekte, die in einem gut abgestimmten System thermische Sanierungen mit einem hohen Einsatz an erneuerbaren Energieträgern und einer hohen Energieeffizienz kombinieren.“
Umfassendes Konzept. Die bestehenden Ziegelmauern mit fünf Zentimeter EPS-Dämmung erhalten eine zusätzliche Dämmschicht von 15 Zentimetern. Die Kellerdecken werden mit Zellulose, die Dachböden mit Flachsplatten gedämmt. Alle Fenster und Türen werden erneuert. Zum Einsatz kommen Holz-Alu-Fenster mit Dreifach-Verglasung. Die alte Ölheizung fliegt raus und wird durch eine moderne Pelletsheizung ersetzt. Eine Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von 31,25 Kilowatt (kWp) wird einen Gutteil des Strombedarfs decken. Außerdem soll eine neue Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung die rauchenden Köpfe von Kindern und LehrerInnen ständig mit Frischluft versorgen.
Damit, so die Berechnungen der Energieagentur der Regionen in Waidhofen/Thaya, die mit der Einreichung des Projekts beauftragt wurde, kann der Energiebedarf in den Klassenzimmern auf ein Viertel, im Turnsaal auf weniger als die Hälfte des derzeitigen Verbrauchs gesenkt werden. Die Gesamtbaukosten beziffert die Marktgemeinde Albrechtsberg mit 1,4 Millionen Euro.
Weitere Informationen:
www.mustersanierung.at
„Ursprünglich war eine schrittweise Sanierung des Gebäudekomplexes geplant“, erklärt Thomas Waldhans, KEM-Manager der Klima- und Energie-Modellregion Waldviertler Kernland. „Dank der Fördermittel des Klima- und Energiefonds im Rahmen des Programms Mustersanierung können nun jedoch alle Arbeiten in den heurigen Sommerferien ausgeführt werden. Außerdem fällt die Sanierung noch ambitionierter aus als ursprünglich vorgesehen.“
„Thermische Sanierungen bieten eine große Chance, den Energiebedarf von Gebäuden auf einen Bruchteil des Ist-Werts zu senken“, ergänzt Angelika Müller, Programm-Managerin des Klima- und Energiefonds. „Der Klima- und Energiefonds unterstützt daher Projekte, die in einem gut abgestimmten System thermische Sanierungen mit einem hohen Einsatz an erneuerbaren Energieträgern und einer hohen Energieeffizienz kombinieren.“
Umfassendes Konzept. Die bestehenden Ziegelmauern mit fünf Zentimeter EPS-Dämmung erhalten eine zusätzliche Dämmschicht von 15 Zentimetern. Die Kellerdecken werden mit Zellulose, die Dachböden mit Flachsplatten gedämmt. Alle Fenster und Türen werden erneuert. Zum Einsatz kommen Holz-Alu-Fenster mit Dreifach-Verglasung. Die alte Ölheizung fliegt raus und wird durch eine moderne Pelletsheizung ersetzt. Eine Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von 31,25 Kilowatt (kWp) wird einen Gutteil des Strombedarfs decken. Außerdem soll eine neue Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung die rauchenden Köpfe von Kindern und LehrerInnen ständig mit Frischluft versorgen.
Damit, so die Berechnungen der Energieagentur der Regionen in Waidhofen/Thaya, die mit der Einreichung des Projekts beauftragt wurde, kann der Energiebedarf in den Klassenzimmern auf ein Viertel, im Turnsaal auf weniger als die Hälfte des derzeitigen Verbrauchs gesenkt werden. Die Gesamtbaukosten beziffert die Marktgemeinde Albrechtsberg mit 1,4 Millionen Euro.
Weitere Informationen:
www.mustersanierung.at
