Veranstaltungsankündigung: Symposium „Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum“

Die Stadtgemeinde Baden hat die Möglichkeiten des Bundes-Energieeffizienz-gesetzes (EEffG) gut genutzt und Energieeinsparmaßnahmen um über 150.000 Euro an die Energie Allianz Austria verkauft. Eingefädelt hat den Deal Gerfried Koch, der Leiter des Klima- und Energiereferats und KEM-Manager der Klima- und Energie-Modellregion Badener Energiekur.

Als einer der wenigen Gemeinden Österreichs gelang es der niederösterreichischen Kurstadt, im Zuge des Bundes-Energieeffizienzgesetzes (EEffG) selbst geleistete Einsparmaßnahmen gut zu verkaufen. „Wir haben uns auf die ertragreichsten Maßnahmen konzentriert und dadurch in nur zwei Monaten ein Paket um 153.000 Euro an die Energie Allianz Austria verkaufen können“, erklärt Badens Vizebürgermeisterin Helga Krismer. „Damit haben wir gezeigt, dass Energieeffizienz und Klimaschutz der Umwelt und der Stadt viel bringen.“

 

Hoher Erlös. Das EEffG sieht vor, dass Energielieferanten ab einer Absatzmenge von 25 GWh Energie Energieeffizienzmaßnahmen in Österreich nachweisen müssen – und zwar 0,6 Prozent ihrer Vorjahres-Energieabsätze an österreichische Endkunden. Den Energieversorgern steht es offen, diese Einsparungen selbst zu erzielen oder von Dritten einzukaufen. „Wir waren zum richtigen Zeitpunkt beim richtigen Interessenten und haben dadurch für 757.000 eingesparte Kilowattstunden einen hervorragenden Erlös erzielt und damit einen Beitrag zur Budgetkonsolidierung geleistet“, freut sich Gerfried Koch. Der Vertrag wurde im Februar 2016 unterzeichnet.

 

Das von Koch geschnürte Paket enthielt die thermische Sanierung der in den 60er-Jahren errichteten Volksschule Baden-Weikersdorf, die Umrüstung von 583 Straßenlampen auf LED sowie ein neues Lichtkonzept für die Sport- und Veranstaltungshalle. Hier wurden 287 bestehende Leuchten durch 133 LED-Leuchten ersetzt und damit die Leistung von 25.000 auf 6.900 Watt reduziert. Die Maßnahmen wurden durch einen externen Auditor bewertet. Den erzielten Einnahmen stehen lediglich Kosten von 2.500 Euro und so manche Arbeitsstunde des Energiereferats gegenüber.

 

Weitere Pakete. Der Erfolg macht Lust auf mehr, und so sammelt Koch schon wieder eingesparte Kilowattstunden, die sich in Geld verwandeln lassen: „Da wir nun deutlich mehr Klarheit und Zeit haben, werden wir künftig auch viele kleinere Maßnahmen bewerten und im Paket anbieten.“ In Frage kommen alle Maßnahmen, die nicht durch die öffentliche Hand gefördert wurden.

 


Weitere Informationen:
Stadtgemeinde Baden
KEM Badener Energiekur

Als einer der wenigen Gemeinden Österreichs gelang es der niederösterreichischen Kurstadt, im Zuge des Bundes-Energieeffizienzgesetzes (EEffG) selbst geleistete Einsparmaßnahmen gut zu verkaufen. „Wir haben uns auf die ertragreichsten Maßnahmen konzentriert und dadurch in nur zwei Monaten ein Paket um 153.000 Euro an die Energie Allianz Austria verkaufen können“, erklärt Badens Vizebürgermeisterin Helga Krismer. „Damit haben wir gezeigt, dass Energieeffizienz und Klimaschutz der Umwelt und der Stadt viel bringen.“

 

Hoher Erlös. Das EEffG sieht vor, dass Energielieferanten ab einer Absatzmenge von 25 GWh Energie Energieeffizienzmaßnahmen in Österreich nachweisen müssen – und zwar 0,6 Prozent ihrer Vorjahres-Energieabsätze an österreichische Endkunden. Den Energieversorgern steht es offen, diese Einsparungen selbst zu erzielen oder von Dritten einzukaufen. „Wir waren zum richtigen Zeitpunkt beim richtigen Interessenten und haben dadurch für 757.000 eingesparte Kilowattstunden einen hervorragenden Erlös erzielt und damit einen Beitrag zur Budgetkonsolidierung geleistet“, freut sich Gerfried Koch. Der Vertrag wurde im Februar 2016 unterzeichnet.

 

Das von Koch geschnürte Paket enthielt die thermische Sanierung der in den 60er-Jahren errichteten Volksschule Baden-Weikersdorf, die Umrüstung von 583 Straßenlampen auf LED sowie ein neues Lichtkonzept für die Sport- und Veranstaltungshalle. Hier wurden 287 bestehende Leuchten durch 133 LED-Leuchten ersetzt und damit die Leistung von 25.000 auf 6.900 Watt reduziert. Die Maßnahmen wurden durch einen externen Auditor bewertet. Den erzielten Einnahmen stehen lediglich Kosten von 2.500 Euro und so manche Arbeitsstunde des Energiereferats gegenüber.

 

Weitere Pakete. Der Erfolg macht Lust auf mehr, und so sammelt Koch schon wieder eingesparte Kilowattstunden, die sich in Geld verwandeln lassen: „Da wir nun deutlich mehr Klarheit und Zeit haben, werden wir künftig auch viele kleinere Maßnahmen bewerten und im Paket anbieten.“ In Frage kommen alle Maßnahmen, die nicht durch die öffentliche Hand gefördert wurden.

 


Weitere Informationen:
Stadtgemeinde Baden
KEM Badener Energiekur