Ergebnisse der KEM-Ausschreibung 2014

Seit 2009 haben sich über 100 Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) auf den Weg gemacht, ambitionierte klimapolitische Ziele auf regionaler Ebene zu verfolgen und langfristig unabhängig von fossilen Energieträgern zu werden. Das Ergebnis der Ausschreibungen des Klima- und Ernergiefonds sind bislang über 1.000 konkrete Projekte und Maßnahmen, die österreichweit umgesetzt wurden und werden und die Regionen langfristig für die Zukunft stärken.

„Die Klima- und Energie-Modellregionen haben sich auch im abgelaufenen Jahr prächtig weiterentwickelt“, erklärt Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds. „Das KEM-Programm zählt damit zu den erfolgreichsten Maßnahmen des Klima- und Energiefonds.“

 

Professioneller Klimaschutz. Im Jahr 2014 lag der Fokus der Ausschreibung auf der Stärkung der bestehenden Klima- und Energie-Modellregionen: Durch die Einführung eines Qualitätsmanagements werden die KEM-ManagerInnen vor Ort professionell unterstützt, um die Erfolge in den Regionen optimal zu sichern. Mit Leitprojekten sollen besonders innovative und multiplizierbare Vorzeigeprojekte initiiert, unterstützt und verbreitet werden.

 

Außerdem setzt das Programm auch weiterhin auf den Ausbau der erneuerbaren Energien mit der Förderung von Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen sowie auf die Umrüstung alter Ölkessel auf moderne Hackgut- und Pelletsheizungen. Besonders wichtig ist die Förderung von Mustersanierungen, die demonstrieren, dass aus alten Gebäuden nicht nur annähernd CO2-freie Häuser, sondern sogar „Gebäude als Kraftwerke“ möglich werden. Das Thema E-Mobilität wird auf der Ebene der Modellregionen mit der einzigartigen Kombination aus einer Förderung für Elektrofahrzeuge, Ladesäulen und Photovoltaik-Anlagen unterstützt.

 

Aktuelle Zahlen. In der Ausschreibung 2014 wurden 22 KEM-Weiterführungen genehmigt. Daraus resultieren 104 aktive Klima- und Energie-Modellregionen mit 1.080 Gemeinden, in denen 2,5 Millionen Menschen eindrucksvoll zeigen, wie groß die Bereitschaft ist, die Themen Klimawandel und Energiewende ernsthaft, ambitioniert und weit oben auf der regionalen Agenda anzusiedeln. Mittels der Investitionsförderung in Klima- und Energie-Modellregionen wurden im Vorjahr 239 Projekte genehmigt. Erfreulich ist auch, dass immerhin drei Mustersanierungsprojekte in Klima- und Energie-Modellregionen beschlossen wurden. Im Jahr 2014 wurden insgesamt 4,6 Millionen Euro vergeben.

 

Sechs Leitprojekte. In den bestehenden KEMs entwickelt sich eine Dynamik in vielen relevanten Betätigungsfeldern. Oft entstehen Projektideen aufgrund des aktiven Umfelds in einer Modellregion, die zum Zeitpunkt der Einreichung der Klima- und Energie-Modellregion noch nicht absehbar waren. Besonders viel versprechende neue Projektansätze, die als Vorbildprojekte durchgeführt und danach auf weitere Klima- und Energie-Modellregionen übertragen werden, können auch im Rahmen der Ausschreibung 2014 unterstützt werden. Die folgenden sechs Projekte wurden beschlossen:

 

• KEM EnergieVehikel – Dieser Bus hält nicht bei allen Kraftwerken!
• Radeln auf Rezept
• Mühlvierte-mobi-l
• NutzerInnen im Fokus - Erhöhung der Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe durch ein neuartiges Energiemanagementsystem
• Gruppen-Thermographie
• CO2-Bilanzen und Energie-Szenarien für Regionen


Weitere Informationen:
Leitprojekte

„Die Klima- und Energie-Modellregionen haben sich auch im abgelaufenen Jahr prächtig weiterentwickelt“, erklärt Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds. „Das KEM-Programm zählt damit zu den erfolgreichsten Maßnahmen des Klima- und Energiefonds.“

 

Professioneller Klimaschutz. Im Jahr 2014 lag der Fokus der Ausschreibung auf der Stärkung der bestehenden Klima- und Energie-Modellregionen: Durch die Einführung eines Qualitätsmanagements werden die KEM-ManagerInnen vor Ort professionell unterstützt, um die Erfolge in den Regionen optimal zu sichern. Mit Leitprojekten sollen besonders innovative und multiplizierbare Vorzeigeprojekte initiiert, unterstützt und verbreitet werden.

 

Außerdem setzt das Programm auch weiterhin auf den Ausbau der erneuerbaren Energien mit der Förderung von Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen sowie auf die Umrüstung alter Ölkessel auf moderne Hackgut- und Pelletsheizungen. Besonders wichtig ist die Förderung von Mustersanierungen, die demonstrieren, dass aus alten Gebäuden nicht nur annähernd CO2-freie Häuser, sondern sogar „Gebäude als Kraftwerke“ möglich werden. Das Thema E-Mobilität wird auf der Ebene der Modellregionen mit der einzigartigen Kombination aus einer Förderung für Elektrofahrzeuge, Ladesäulen und Photovoltaik-Anlagen unterstützt.

 

Aktuelle Zahlen. In der Ausschreibung 2014 wurden 22 KEM-Weiterführungen genehmigt. Daraus resultieren 104 aktive Klima- und Energie-Modellregionen mit 1.080 Gemeinden, in denen 2,5 Millionen Menschen eindrucksvoll zeigen, wie groß die Bereitschaft ist, die Themen Klimawandel und Energiewende ernsthaft, ambitioniert und weit oben auf der regionalen Agenda anzusiedeln. Mittels der Investitionsförderung in Klima- und Energie-Modellregionen wurden im Vorjahr 239 Projekte genehmigt. Erfreulich ist auch, dass immerhin drei Mustersanierungsprojekte in Klima- und Energie-Modellregionen beschlossen wurden. Im Jahr 2014 wurden insgesamt 4,6 Millionen Euro vergeben.

 

Sechs Leitprojekte. In den bestehenden KEMs entwickelt sich eine Dynamik in vielen relevanten Betätigungsfeldern. Oft entstehen Projektideen aufgrund des aktiven Umfelds in einer Modellregion, die zum Zeitpunkt der Einreichung der Klima- und Energie-Modellregion noch nicht absehbar waren. Besonders viel versprechende neue Projektansätze, die als Vorbildprojekte durchgeführt und danach auf weitere Klima- und Energie-Modellregionen übertragen werden, können auch im Rahmen der Ausschreibung 2014 unterstützt werden. Die folgenden sechs Projekte wurden beschlossen:

 

• KEM EnergieVehikel – Dieser Bus hält nicht bei allen Kraftwerken!
• Radeln auf Rezept
• Mühlvierte-mobi-l
• NutzerInnen im Fokus - Erhöhung der Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe durch ein neuartiges Energiemanagementsystem
• Gruppen-Thermographie
• CO2-Bilanzen und Energie-Szenarien für Regionen


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