Das Klima- und Umweltbildungsangebot der Region ist vielfältig – vom „Goaßing“ also Ziegenwandern in der Region bis zu Kräuterpädagogik auf der Rax, einem Wasserleitungsmuseum der Stadtgemeinde Wien in Kaiserbrunn und Führungen beim Abwasserverband Ternitz (Klärgasverstromung und große PV-Anlage) reicht das bunte Angebot und das Beste daran ist, der überwiegende Teil dieser Angebote ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar! In einem Folder wurden in Zusammenarbeit mit den 13 KEM-Gemeinden alle Angebote sichtbar gemacht und es wird beschrieben, wie man öffentlich dorthin gelangt (Bus, bahn, Linie, Fahrtdauer,) – inklusive CO2-Einsparungen im Vergleich zur Anreise per PKW.
Das Klima- und Umweltbildungsangebot der Region ist vielfältig – vom „Goaßing“ also Ziegenwandern in der Region bis zu Kräuterpädagogik auf der Rax, einem Wasserleitungsmuseum der Stadtgemeinde Wien in Kaiserbrunn und Führungen beim Abwasserverband Ternitz (Klärgasverstromung und große PV-Anlage) reicht das bunte Angebot und das Beste daran ist, der überwiegende Teil dieser Angebote ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar! In einem Folder wurden in Zusammenarbeit mit den 13 KEM-Gemeinden alle Angebote sichtbar gemacht und es wird beschrieben, wie man öffentlich dorthin gelangt (Bus, bahn, Linie, Fahrtdauer,…) – inklusive CO2-Einsparungen im Vergleich zur Anreise per PKW.
Die Folder sind sowohl für Einheimische als auch Gäste gedacht und liegen auf den Gemeindeämtern auf. Der Folder ist außer-dem auch online abrufbar z.B. auf der Website der KEM und der Kleinregion Schwarzatal und ergeht außerdem auch an regionale Schulen und Kindergärten. Der Mehrwert ist hier neben der Bewusstseinsbildung zum Thema Klimaschutz und Kenntnis der regionalen Schätze auch die Heranführung der Kinder an die öffentlichen Verkehrsmittel – was gerade am Land unbedingt forciert werden muss.
Projektbeginn: September 2022, Eigenrecherche und Abfrage Mitgliedsgemeinden (Bgm. /Amtsleiter/Bürgerservice)
Anfrage bei den Bildungsanbietern; Kooperation mit Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik (HAUP) Wien, Kooperation mit Mobilitätsmanagement Industrieviertel betreffend öffentliche Anreise; Fotos/Fotorechte; Endfreigaben wurden eingeholt; Layoutieren/Produktion und Verteilung der Folder (Gemeinden und Schulen und KIGAS der Region, persönlich und per Post).
8.226 EUR inkl. Personalkosten (=Projektmanagement)
Der Folder soll inhaltlich weiterwachsen. Das bedeutet, es ist ein erklärtes Ziel, dass gemeinsam mit den Stakeholdern der Region neue buchbare Umweltbildungsangebote definiert und umgesetzt werden.
Im Rahmen der Verteilung der Folder an den Schulen hat sich ergeben, dass vor allem in den ländlichen Schulen ein Bedarf an „Öffi-Schulungen“ besteht, die bisher zum Teil der/die SchulleiterIn abgedeckt haben. Hier wird überlegt, inwieweit hier mit dem Mobilitätsmanagement Industrieviertel zusammengearbeitet werden könnte um den SchülerInnen solche Workshops ermöglichen zu können.
Studium FH Burgenland Informationstechnologie, Abschluss 2003; Energieberater A-Kurs; Lehrgang Kommunaler Energie- und Umweltmanager 2023;
Seit Jänner 2013 angestellt bei LEADER-Region NÖ-Süd (Entwicklung der Ländlichen Regionen, EU-Bund-Land-Programm zur Förderung der Wirtschaft und Entwicklung der ländlichen Regionen: Förderabwicklung, PR & Marketing; Seit Nov. 2021: zuständig für die KEM Schwarzatal)
Es ist erstaunlich, über welche Vielfalt an Umwelt-Bildungsangeboten die Region verfügt und es erscheint mir wichtig, diese Vielfalt in der Bevölkerung und auch auf kommunaler Ebene sichtbar zu machen. Des Weiteren kann mit diesem Folder klar widerlegt werden, dass am Land immer den PKW benötigt, um zu bestimmten Angeboten zu kommen. Neben der Südbahn, die die Region verkehrsmäßig bestens auch in Richtung Wien verbindet, werden auch die regionalen Busverbindungen immer enger getaktet und ein AST via Postbus-Shuttle App in der Welterbe Region Semmering-Rax schließt mittlerweile einige der First- und last-Miles. Die Reaktion auf den Folder war sowohl auf Seiten der Gemeinden und bei den Naturparken äußerst positiv als auch bei den Schulen und Kindergärten. Es freut mich auch sehr, dass der Folder auch digital seinen Platz findet und zwar auf der Website der Kleinregion Schwarzatal, die gerade geraluncht wird.
Mein Fazit betreffend die Zusammenarbeit mit der Agrar- und Umweltpädagogik Hochschule Wien (HAUP) war was die Ergebnisse der gestellten Aufgabe betraf eher enttäuschend. Es ging darum Angebote aus der Region zu recherchieren und die die öffentliche Anreisemöglichkeit zu beschreiben. Für die nicht ortskundigen StudentInnen dürfte es schwer gewesen sein, zu evaluieren, ob die jeweiligen Anfahrtsbeschreibung so stimmen könnten (da kamen teil komplett falsche Ergebnisse) und zum großen Teil waren auch Angebote aus Gemeinden dabei, die erstens nicht zur KEM gehörten bzw. die nichts mit Klima- und Umweltbildung-dung zu tun haben.
